München / Reit im Winkl – Die Bayerische Tourismusministerin Michaela Kaniber eröffnete die Wintersaison auf der Winklmoosalm (Reit im Winkl) Mit dabei auch Rosenheims ehemaliger Landtagsabgeordneter Klaus Stöttner, Präsidient TOM e.V.
Die neue Tourismusministerin Michaele Kaniber überzeugte sich von dem Angebot im Chiemgau und sprach sich aktiv für die Stärkung des Wintertourismus im Freistaat aus.
Im Skigebiet Winklmoosalm-Steinplatte, der heutigen Gastgeberregion,
bringen 13 Lifte die Gäste und Einheimischen zu 44 Kilometer präparierten Abfahrten unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade. Mit der familiengeführten Sonnen-Alm wartet 365 Tage im Jahr ein 3 Sterne Superior Hotel/ Berggasthof mit Zimmern, Suiten, Ferienwohnungen und kulinarischen Köstlichkeiten auf 1.160 m Höhe auf AlpinSkifahrer, Snowboarder, Tourengeher, Wanderer und Rodler.
Bereits seit 1951 ist das Gebiet per Gondelbahn erschlossen. Es steht durch die Bandbreite der Aktivitäten am Berg stellvertretend für das bayerische Winterangebot, das in seiner Vielfältigkeit auf unterschiedlichste Zielgruppen ausgerichtet ist. Die nordischen Disziplinen spielen hier ebenso wie Ski Alpin, Snowboard, Tourenski, Schneeschuh- und
Winterwanderungen eine Rolle. Ergänzt wird das Angebot durch schneeunabhängige Aktivitäten in den Bereichen Kultur und Kulinarik.
Die Bewegung an der frischen Luft zur Gesunderhaltung und Prävention spiele schon für die Kleinsten der Gesellschaft eine wesentliche Rolle. Durch den Spaß und die Bewegung im Schnee werde nicht nur das Miteinander gefördert, sondern auch das Immunsystem gestärkt, bekräftigte auch die ehemalige Ski-Rennfahrerin und Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg die wichtige Rolle des Schneeerlebnisses. Ein Dank ging in diesem Zusammenhang seitens Ministerium in Richtung der „Macher“ und allen Ehrenamtlichen in der Tourismusbranche, ohne deren Einsatz und Leistung die Teilhabe aller gar nicht möglich wäre.
Anzahl der Skifahrten leicht gesunken
Auch wenn die Anzahl der Skifahrer in den vergangenen Jahren leicht gesunken ist, blickt die Branche positiv in die Zukunft.
Künstliche Intelligenz und moderne Techniken sollen auch hinsichtlich der Beschneiung helfen, nachhaltig zu agieren. Darüber hinaus sollen die Einstiegshürden in das Winterwunderland Bayern möglichst geringgehalten werden. Trotz aktueller Preissteigerungen liegen laut ADAC-Studie die bayerischen Regionen im internationalen Preisvergleich an günstigster Stelle, um auch Familien den Einstieg in den Wintersport weiterhin zu ermöglichen. Oswald Pehel, Geschäftsführer Tourismus Oberbayern München und Veranstalter des Saisonauftakts, zeigte sich erfreut: „Es ist ein ganz wichtiges Signal der neuen und ersten Tourismusministerin für die Wertigkeit des Skistandorts Oberbayern, dem Wintertourismus den Rücken zu stärken. Gerade Diskussionen rund um die Nachhaltigkeit, Beschneiung und den Klimawandel haben in den vergangenen Jahren die Branche sehr negativ präsentiert. Wir dürfen jedoch nicht vergessen, dass allein in Oberbayern mehr als 1/3 aller Übernachtungsgäste im Winter zu uns kommen, bei den Kollegen im Allgäu werden sogar 50 Prozent der touristischen Wertschöpfung im Winterhalbjahr erzeugt. Dieses gesamtgesellschaftliche Standbein muss mehrdimensional bei allen Diskussionen mit berücksichtigt werden.“
(Quelle: Pressemitteilung Tourismus Oberbayern München (TOM) / Beitragsbild: Copyright oberbayern.de_Andreas Zilse): Freuen sich auf beste Bedingungen und eine gute Saison: Oswald Pehel, Geschäftsführer TOM e. V,, StMin MIchaela Kaniber und Klaus Stöttner (TOM e. V.))
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