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Zehn neue Ladesäulen in Betrieb genommen

Zur Inbetriebnahme trafen sich (von links) Stefan Barber (Stadtwerke Bad Aibling), Heiko Peckmann (INNergie), Bürgermeister Matthias Jokisch, Schulleiter Alois Plomer, Landrat Otto Lederer, Michael Fischer und Dr. Josef Lipp (beide Energie Südbayern) sowie Patrick Bayer (Mangfalltal Energie). Foto: Landkreis Rosenheim

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

2. Januar 2024

Lesezeit: 2 Minute(n)

Landkreis Rosenheim – Auf Schulgrundstücken, die dem Landkreis Rosenheim gehören, wurden insgesamt zehn Ladesäulen mit 20 Ladepunkten errichtet. An der Realschule in Brannenburg wurden sie nun offiziell in Betrieb genommen.

„Wenn wir E-Mobilität fördern wollen, dann müssen wir für eine ausreichende Ladeinfrastruktur sorgen. Dabei leisten neben den privaten Wallboxen vor allem öffentliche Ladesäulen einen wichtigen Beitrag“, ist Landrat Otto Lederer überzeugt, „deshalb werden wir auch in Zukunft daran arbeiten, weitere Ladesäulen in der Region zu etablieren.“
Die Betriebsführung für die Ladesäulen übernimmt die Energie Südbayern (ESB). Der Strom wird von den regionalen Energieversorgern ESB, Mangfalltal Energie, INNergie und Stadtwerke Bad Aibling geliefert und stammt zu 100 Prozent aus Erneuerbare Energien. Pro Ladepunkt stehen mindestens 11 Kilowatt (kW) und maximal 22 kW zur Verfügung.
Die Ladesäulen wurden so aufgestellt, dass sie rund um die Uhr zur Verfügung stehen. Je eine Ladesäule mit zwei Ladepunkten gibt es neben der Realschule Brannenburg, am Gymnasium in Bruckmühl, in Prien am Ludwig-Thoma-Gymnasium und am Sonderpädagogischen Förderzentrum, in Raubling am Inntal-Gymnasium, in Rosenheim an der Landwirtschaftsschule sowie in Wasserburg an der Realschule und am Sonderpädagogischen Förderzentrum. Zwei Ladesäulen mit vier Ladepunkten wurden an der Realschule in Bad Aibling errichtet.
Die gesamte Maßnahme kostete 145.000 Euro. Das Projekt wurde aus dem Förderprogramm des Bundes „Ladeinfrastruktur vor Ort“ gefördert.

Freischalten mittel Smartphone oder Chipkarte

Freigeschaltet wird die Ladestation mittels einer Smartphone-App oder einer RFID-Chipkarte im Scheckkartenformat. Von der ESB und den Stadtwerken Bad Aibling gibt es vertragsbasierte Ladekarten, die im ladenetz.de Verbund sind. Aufgrund der Zusammenarbeit mit ladenetz.de akzeptiert die Ladesäule auch eine Vielzahl an Ladekarten und Apps verschiedenster Anbieter und Roaming-Partner, darunter BMW, ADAC, DKV, The New Motion oder VW und ad hoc laden per Kreditkarte ist ebenso möglich. Durch die wahlweise Nutzung einer Ladekarte, App oder eben die Kreditkarte gestaltet sich der gesamte Lade- und Bezahlvorgang für die Nutzer einfach und schnell.
(Quelle: Pressemitteilung Landkreis Rosenheim / Beitragsbild: Landkreis Rosenheim, zeigt:. Zur Inbetriebnahme trafen sich (von links) Stefan Barber (Stadtwerke Bad Aibling), Heiko Peckmann (INNergie), Bürgermeister Matthias Jokisch, Schulleiter Alois Plomer, Landrat Otto Lederer, Michael Fischer und Dr. Josef Lipp (beide Energie Südbayern) sowie Patrick Bayer (Mangfalltal Energie).

 

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