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Wochenendbilanz der Bundespolizei Freilassing: 40 unerlaubt Einreisen

Polizist von hinten mit Handschellen am Gürtel und Handy

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

5. März 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Freilassing / Landkreis Rosenheim – Am vergangenen Wochenende (1.-3. März 2024) deckte die Bundespolizeiinspektion Freilassing 40 unerlaubte Einreisen auf. Außerdem wurden zwei Schleusungen verhindert und 70 Fahndungstreffer, darunter auch neun Haftbefehle, festgestellt.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Die Beamtinnen und Beamten hatten Haftbefehle unter anderem wegen Bedrohung, Hausfriedensbruch, Räuberischer Erpressung, Körperverletzung oder Urkundenfälschung vollstreckt. In fünf Fällen wurden die Gesuchten in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Die anderen Personen konnten die geforderte Geldstrafe bezahlen.

Gleich zwei Haftbefehle hatte die Bundespolizei am Samstag (2. März) gegen 16:50 Uhr bei der Kontrolle eines 37-jährigen Deutschen am Grenzübergang Schwarzbach-Autobahn festgestellt. Die Staatsanwaltschaft Berlin forderte von dem Mann eine Geldstrafe in Höhe von 2.400 Euro wegen Betrugs und in einem weiteren Fall eine Geldstrafe in Höhe von 765 Euro wegen eines besonders schweren Fall des Diebstahls. Da der Mann die geforderten Geldstrafen nicht begleichen konnte, verbüßt er jetzt die Ersatzfreiheitsstrafe in einer Justizvollzugsanstalt.

Des Weiteren wurde ein 67-jähriger Türke wegen fahrlässiger Körperverletzung von der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main gesucht. Die Bundespolizei hatte diesen ebenfalls am Samstag gegen 19:20 Uhr am Grenzübergang Schwarzbach-Autobahn nach der Einreise aus Österreich kontrolliert. Weil er die geforderte Geldstrafe in Höhe von 4.680 Euro nicht bezahlen konnte, lieferte die Bundespolizei auch ihn in eine Justizvollzuganstalt ein.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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