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Gefahrstoffunfall in Raubling: Gezielte Sprengung erforderlich

Labor

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

7. März 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Raubling / Landkreis Rosenheim – In einem pharmazeutischen Unternehmen in Raubling (Landkreis Rosenheim) kam es am gestrigen Mittwochnachmittag (6.3.2024) zu einem Gefahrstoffunfall. Eine Sprengung war erforderlich.

Ein Labormitarbeiter stellte fest, dass sich in zwei Flaschen ein hochexplosives Stoffgemisch gebildet hatte. Das Labor wurde daraufhin geräumt und bis zum Eintreffen der Technischen Sondergruppe (TSG) des Bayerischen Landeskriminalamtes versperrt.
Das TSG stellte die beiden Flaschen sicher. Aufgrund des hochexplosiven Inhalts war eine Entsorgung nicht möglich, deshalb wurden die Behälter in einer nahegelegenen Kiesgruppe gezielt gesprengt.
Für den Transport dorthin waren umfangreiche Absperrmaßnahmen notwendig. Die B15 wurde für insgesamt eine Stunde komplett gesperrt.
Die Polizei Brannenburg leitete Ermittlungen zur Ursache des Gefahrstoffunfalls ein. Im Einsatz waren insgesamt rund 50 Einsatzkräfte der Feuerwehren Raubling, Pfraundorf und Redenfelden sowie vorsorglich zwei Rettungssanitäter und ein Notarzt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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