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Passagier mit gefälschtem Reisepass am Flughafen München entdeckt

Flugzeug

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

7. März 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

München – Bei der Kontrolle des Fluges LH2504 nach Manchester wurde gestern (6. März) am Münchner Flughafen ein 33-jähriger türkischer Staatsangehöriger festgestellt, der einen griechischen Reisepass mit Fälschungsmerkmalen vorlegte. Er wurde für insgesamt 12.000 Euro nach Deutschland geschleust. Die Bundespolizei wies ihn heute (7. März) in die Türkei zurück.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Dank der aufmerksamen Mitarbeiter der Airline und den geschulten Augen der Dokumentenexperten der Bundespolizei konnte eine Schleusung vereitelt werden. Ein 33-jähriger Türke legte beim Boardingvorgang des Fluges nach Manchester einen griechischen Reisepass vor, der den Mitarbeitern der Fluggesellschaft merkwürdig vorkam. Die daraufhin verständigten Bundespolizisten nahmen den Türken mit zur Wache, um das Dokument genauer zu überprüfen. Urkundenspezialisten konnten die Fälschung schnell bestätigen. Bei der anschließenden Durchsuchung wurde sein echter türkischer Reisepass gefunden. Die strafrechtliche Vernehmung durch die Beamten brachte dann weitere Details ans Licht: Der Beschuldigte hatte den gefälschten griechischen Reisepass in der Türkei erhalten und für die Schleusung insgesamt 12.000 Euro bezahlt.

Der 33-Jährige musste eine Sicherheitsleistung in Höhe von 500 Euro bezahlen. Der gefälschte Pass sowie sein Mobiltelefon wurden sichergestellt. Er wurde heute Vormittag (7. März) in die Türkei zurückgewiesen.

Die Bundespolizei am Flughafen München betont die Wichtigkeit der Überprüfung von Reisedokumenten, um illegale Aktivitäten wie Urkundenfälschung und Schleuserkriminalität zu verhindern.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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