Garmisch-Partenkirchen – Die Bundespolizei hat am gestrigen Montag (11. März) in Garmisch-Partenkirchen einen 34-jährigen Deutschen verhaftet. Er konnte seine Justizschulden in Höhe von rund 1.200 Euro nicht begleichen und muss daher für 120 Tage ins Gefängnis.
Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Der junge Mann wurde am Bahnhof Garmisch-Partenkirchen von Beamten des örtlichen Bundespolizeireviers kontrolliert. Dabei schlug der Polizeicomputer Alarm. Das Amtsgericht Essen hatte den 34-Jährigen im Herbst letzten Jahres wegen Bedrohung verurteilt. Da er weder zum Haftantritt erschienen war noch die Geldstrafe gezahlt hatte, landeten seine Personalien im Fahndungssystem. Weil der Nordrhein-Westfale auch diesmal nicht über die nötigen finanziellen Mittel verfügte, um die Strafe zu zahlen, muss er die Ersatzhaft antreten. Bundespolizisten brachten ihn in die Justizvollzugsanstalt Garmisch-Partenkirchen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild. Symbolfoto Bundespolizei)
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