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Bundespolizei bringt Deutschen für knapp vier Monate ins Gefängnis

Symbolfoto Bundespolizei

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

12. März 2024

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Garmisch-Partenkirchen – Die Bundespolizei hat am gestrigen Montag (11. März) in Garmisch-Partenkirchen einen 34-jährigen Deutschen verhaftet. Er konnte seine Justizschulden in Höhe von rund 1.200 Euro nicht begleichen und muss daher für 120 Tage ins Gefängnis.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Der junge Mann wurde am Bahnhof Garmisch-Partenkirchen von Beamten des örtlichen Bundespolizeireviers kontrolliert. Dabei schlug der Polizeicomputer Alarm. Das Amtsgericht Essen hatte den 34-Jährigen im Herbst letzten Jahres wegen Bedrohung verurteilt. Da er weder zum Haftantritt erschienen war noch die Geldstrafe gezahlt hatte, landeten seine Personalien im Fahndungssystem. Weil der Nordrhein-Westfale auch diesmal nicht über die nötigen finanziellen Mittel verfügte, um die Strafe zu zahlen, muss er die Ersatzhaft antreten. Bundespolizisten brachten ihn in die Justizvollzugsanstalt Garmisch-Partenkirchen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild. Symbolfoto Bundespolizei)

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