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Gefährliche Körperverletzung im Münchner Hauptbahnhof

Symbolfoto Bundespolizei

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

15. März 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

München – Am Donnerstagabend (14. 3.2024) wurde ein 50-Jähriger nach einer tätlichen Auseinandersetzung mit einem 37-Jährigen im Hauptbahnhof München verletzt. Der wohnsitzlose Aggressor wird heute dem Haftrichter vorgeführt.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 21:25 Uhr kam es am Ausgang Arnulfstraße des Hauptbahnhofes München zu einer tätlichen Auseinandersetzung. Ein 37-jähriger Pole hatte einen 50-jährigen Deutschen wegen einer Zigarette angesprochen, worauf es zu einem Wortgefecht kam. In dessen Folge griff der 37-Jährige sein Gegenüber unvermittelt an. Als der ebenfalls wohnsitzlose 50-Jährige zu Boden stürzte, trat der Jüngere ihm mehrfach mit dem Fuß gegen Kopf und Oberkörper.
Der 50-Jährige wurde anschließend vom Rettungsdienst in ein Münchner Krankenhaus transportiert. Über dessen Verletzungen liegen bislang noch keine Hinweise vor.

Der mit 1,88 Promille alkoholisierte 37-Jährige konnte von Beamten der Bundespolizei festgenommen werden. Der Pole trat zurückliegend bereits wegen diverser Straftaten polizeilich in Erscheinung. Außerdem wurde in den zurückliegenden zwei Wochen von der Bundespolizei gegen den 37-Jährigen wiederholt wegen sexuellen Belästigungen ermittelt.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto)

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