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20 Jahre Städtepartnerschaft: Rosenheimer Delegation zu Besuch in Ichikawa

Rosenheimer Delegation in Japan. Foto: Stadt Rosenheim

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

20. März 2024

Lesezeit: 2 Minute(n)

Rosenheim – 20 Jahre Städtepartnerschaft: Eine Rosenheimer Delegation ist aktuell zu Besuch in Ichikawa und reist dann durch Mitteljapan über Kyoto bis Osaka. Hier Fotostrecke und Bericht.

Rosenheimer Delegation in Japan. Fotos: Herbert Borrmann

Empfang der Rosenheimer in Ichikawa. Fotos: Herbert Borrmann

Die Tour startete am 15. März 2024 und dauert noch bis 26. März 2024. 34 Teilnehmer sind mit dabei, darunter Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März, Stadträte und Mitglieder des Partnerschaftskomitee. Wichtig zu wissen: Die Reise erfolgt für die Teilnehmer auf eigene Kosten.

Rosenheimer Delegation in Japan. Fotos: Herbert Borrmann

Skifahren ist in Ichikawa aktuell noch möglich.

Der Empfang in Ichikawa dauerte 3 Tage. Die Rosenheimer Delegation wurde freundschaftlich zu den Jubiläumsfeierlichkeiten begrüßt und erlebten ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm.
Besichtigt wurde dabei auch das neue Rathaus von Ichikawa. „Die Rosenheimer Delegation konnte beeindruckende Einblicke gewinnen, wie sich Japan moderne Architektur und gelebte Bürgernähe verbinden lassen“, heißt es dazu in einem Pressebericht der Stadt. Besonders bemerkenswert sei die Einrichtung von Räumlichkeiten für Bürgeraktivitäten sowie separate Studienzimmer für Einwohner. Die Verwendung von leicht verständlichen Piktogrammen und mehrsprachigen Hinweisen in der Empfangshalle sowie flexibel nutzbare Büroräume wurden ebenfalls positiv von den Rosenheimer Gästen bewertet.
Interessant an dem neuen Bauwerk auch: Die Energieversorgung erfolgt durch eine Solaranlage auf dem Dach. Zusätzlich wurde das Rathaus von Ichikawa so konzipiert, dass es im Katastrophenfall über eine unabhängige Stromversorgung verfügt und Energie für sieben Tage bereitstellen kann. „Der Besuch ist nicht nur eine Gelegenheit, das langjährige Bündnis zu feiern, sondern bietet auch einen inspirierenden Austausch über innovative Ansätze in den Bereichen Wirtschaft, Architektur, Bürgernähe und Umweltschutz“, so Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März.

In den kommenden Tagen geht es nun für die Rosenheimer durch Mitteljapan. Besichtigt werden Bäder, Tempel, traditionelles Handwerk, Schloss Osaka und der Kaiserpalast Kyoto.
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Info Pressemitteilung Stadt Rosenheim und Herbert Bormann / Beitragsbild: Stadt Rosenheim / Fotos: Herbert Borrmann)

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