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Nächtlicher Vandalismus am Haltepunkt Ostermünchen

Die Bundespolizei Rosenheimer ermittelt wegen mehrerer Sachbeschädigungen am Haltepunkt Ostermünchen. Foto: Bundespolizei. Auf dem Bild zu sehen eine kaputte Zugtüre.

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

20. März 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

München – Vandalismus am Haltepunkt Ostermünchen: Die Fenster einer Zugtüre, sowie die Seitenscheiben eines Wartehäuschens und zwei Scheiben der Fahrplankästen wurden gewaltsam eingeschlagen. Die Bundespolizei such Zeugen der nächtlichen Zerstörungswut. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Fast zeitgleich gingen bei der Einsatzzentrale der Rosenheimer Landespolizei und bei der Bundespolizei in Rosenheim Anrufe ein, bei welchen Zeugen auf Unregelmäßigkeiten am Haltepunkt Ostermünchen hingewiesen hatten. Ein Anwohner informierte die Polizei über laute Geräusche am Bahnhof. Er hatte dort sogar einen Mann wegrennen sehen. Die von der Bayerischen Oberlandbahn alarmierten Bundespolizisten fanden am Bahnsteig mehrere faustgroße Steine, die als Tatmittel in Frage kommen. Mit diesen Steinen könnten nach ersten Erkenntnissen die Scheiben der Zugtüre, des Wartehauses und der Fahrplankästen beschädigt beziehungsweise zerstört worden sein. Ein weiterer Zeuge berichtete, dass es im Regionalzug zwischen Assling und Ostermünchen lautes Geschrei gegeben hätte. In Ostermünchen hätten dann etwa drei Personen den Zug verlassen. Unter ihnen wäre eine Person gewesen, die eine auffällig bunte Jacke trug.

Die Ermittler gehen davon aus, dass die Sachbeschädigungen durch den oder die selben Täter begangen wurden. Der Schaden beläuft sich auf rund 2.000 Euro. Hinweise zur Tat oder den Tätern nimmt die Bundespolizei in Rosenheim unter der Rufnummer 080 31 / 80 26 21 02 entgegen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Bundespolizei)

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