Rosenheim / Bayern – Der heutige 21. März ist der „Tag des Waldes“. Bayerns Waldbesitzer haben allein im Jahr 2023 mit Unterstützung durch die Bayerische Forstverwaltung rund 11,5 Millionen Zukunftsbäume gepflanzt:
„Das ist eine großartige Leistung, denn der Klimawandel diktiert uns seinen engen Zeitplan. Wir in Bayern handeln – und wir handeln gemeinsam, weil die Mammutaufgabe Waldumbau nur im Schulterschluss mit allen Beteiligten zu meistern ist“, sagt die Bayerische Forstministerin Michaela Kaniber anlässlich des „Tag des Waldes“.
„Aktiver Waldumbau ist Klimaschutz pur“
Gerade ist wieder Pflanzzeit in Bayerns Wäldern. Jetzt im Frühjahr setzen viele Waldbesitzer klimastabile Bäumchen und schaffen so die Zukunftswälder von morgen. Forstministerin Michaela Kaniber zieht eine positive Zwischenbilanz zum Waldumbau im Freistaat. „Unsere Waldbesitzer arbeiten mit Hochdruck daran, Bayerns grüne Lunge fit für die Zukunft zu machen. Aktiver Waldumbau ist Klimaschutz pur und kommt der ganzen Gesellschaft zugute!“ so die Ministerin.
Die Forstverwaltung greife den Waldbesitzern mit einem Förderprogramm unter die Arme. Damit habe man bereits mehr als 103.000 Hektar im Privat- und Körperschaftswald klimafit gestalten können. Der Freistaat unterstützt die Waldbesitzer finanziell, wenn sie pflanzen, säen, junge Wälder pflegen und Naturverjüngung ermöglichen. Mit einem Basissatz von 2,50 Euro pro gepflanztem Bäumchen plus Zuschlägen würden bis zu 90 Prozent der Kulturkosten in den ersten Jahren gedeckt werden. Damit der neue Mischwald auch aufwachsen kann, seien waldverträgliche Wildbestände der entscheidende Faktor.
Weitere Informationen zum Waldumbau finden sich unter www.waldbesitzer-portal.bayern.de. Beratung und Unterstützung für interessierte Waldbesitzer bieten die Försterinnen und Förster der Forstverwaltung (Försterfinder: https://www.waldbesitzer-portal.bayern.de/025776/index.php)
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