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Am Hauptbahnhof München: Schlafende sexuell belästigt

Bundespolizei mit DB-Sicherheit Foto: Symbolfoto Bundespolizei

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

28. März 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

München – In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (27. 3.2024) nutzte ein 44-Jähriger am Münchner Hauptbahnhof die hilflose Lage einer schlafenden Frau aus, um sie unsittlich zu berühren. Eine Streife der Deutsche Bahn Sicherheit bemerkte den Vorfall und griff ein.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 2:15 Uhr bemerkte der Sicherheitsdienst am S-Bahn Mittelsteig des Hauptbahnhofes, dass der 44-Jährige wiederholt versuchte, der 57-Jährigen auf einer Bank näher zu kommen. Dabei küsste er sie und berührte sie unsittlich. Da die Frau versuchte den Aufdringlichen auf Abstand zu halten, gingen die Securities dazwischen und machten eine Streife der Bundespolizei, die sich auf einem Streifengang in der Nähe befand, auf den Vorfall aufmerksam.
Der Afghane und die Ukrainerin wurden zur Aufklärung zur Wache der Bundespolizei gebracht, wo die in München wohnhafte Frau Strafantrag gegen den Mann aus Geretsried stellte. Eine Auswertung der Kameraaufzeichnungen ergab, dass sich der 44-Jährige neben die zunächst schlafende Frau setzte und begann sie zu küssen und anzufassen. Die 57-Jährige wehrte sich anfänglich nicht, kam dann aber zu sich und versuchte den Mann abzuwehren. Der Afghane war zur Tatzeit stark alkoholisiert. Nach Abschluss aller Maßnahmen konnte er die Wache auf freien Fuß verlassen. Gegen ihn wird wegen sexueller Belästigung ermittelt.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

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