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„Lichtspiele“ in Rosenheim enden in Polizeizelle

Angeschaltete silberne Taschenlampe vor schwarzem Hintergrund

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

7. April 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Rosenheim – „Licht an.. Licht aus…“ Immer wieder und wieder das gleiche Spiel – So lautete die Mitteilung eines Lokal-Betreibers in der Rosenheimer Innstraße an die Polizei am gestrigen Samstagabend (6.4.2024). Die „Lichtspiele“ endeten für einen Stephanskirchener in einer Polizeizelle.

Ein 37-jähriger Stephanskirchner leuchtete gegen 22.45 Uh mit einer Taschenlampe ständig in das Innere des Lokals und sorgte damit für Ärger. Gäste, die das Lokal verließen. wurden durch den Lichtstrahl ins Gesicht geblendet.
Der Mann war merklich alkoholisiert und weigerte sich auch in Gegenwart der Polizei, die Lampe auszuschalten. Warum er überhaupt ständig damit hantierte, konnte er nicht erklären.
Einen Platzverweis leistete er auch keine Folge und wurde, nach den Angaben der Polizei, zunehmend aggressiver und gewaltbereiter. Auch den Beamten versuchte er mit der Lampe zu blenden.
Schließlich wurde der Stephanskirchner mit Zwang gefesselt. In der Ausnüchterungszelle versuchte er dann, auf die Beamten einzuschlagen, sich loszureißen und zu flüchten. Ein 31-jähriger Polizist wurde dabei leicht am Arm verletzt. Eine medizinische Versorgung war nicht erforderlich.
Ein Atemalkoholtest bei dem 37-jährigen ergab einen Wert von rund einen Promille. Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen eines tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte gegen den Stephanskirchner ein.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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