Prien / Landkreis Rosenheim – Die RoMed Klinik Prien am Chiemsee erhielt am vergangenen Freitag eine bedeutende Unterstützung für ihr „Enhanced Recovery after Surgery“ (ERAS)-Programm. Der Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Dr. Josef Stadler und Katharina Weiß, Marktdirektorin der Volksbank Raiffeisenbank Prien, überreichten im Namen der Bank den Klinikvertretern einen speziellen Gehbarren.
„Durch diese großzügige Spende in Höhe von 1.500 Euro haben wir jetzt die Möglichkeit, die Mobilität unserer Patienten bereits am Operationstag mit dem neuen Trainingsgerät zu fördern. Das ist ein entscheidender Schritt, um die Nachversorgung weiter zu optimieren“, betont der Ärztliche Direktor Dr. Martin Primbs.
ERAS steht für „Beschleunigte Genesung nach einem chirurgischen Eingriff“ und repräsentiert einen innovativen Behandlungspfad in der Viszeral- und Endoprothetik-Chirurgie. Dieses ganzheitliche Konzept optimiert nicht nur den Operationsablauf, sondern integriert auch Patienten aktiv in ihren Heilungsprozess. Durch die strukturierten Behandlungspfade und den Verzicht auf traditionelle Verfahren wie Drainagen und Schmerzkatheter bietet das Programm zahlreiche Vorteile. Von einer schonenden Narkose bis hin zu einer frühen Flüssigkeits- und Nahrungsaufnahme nach der Operation wird das Wohlbefinden der Patienten maximiert. Die Kombination aus fortschrittlichen medizinischen Verfahren und individueller Betreuung führt aber nicht nur zu einer schnelleren Genesung, sondern auch zu einer früheren Rückkehr zur Selbstständigkeit der Patienten.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: von Links Freuen sich über den neuen Gehbarren: ERAS-Nurse Harald Pallor, Leiterin der Physikalischen Therapie Susanne Galli und Kollegin Martina Rappel, Katharina Weiß, Marktdirektorin Volksbank Raiffeisenbank Prien sowie Prof. Dr. Josef Stadler, Aufsichtsratsvorsitzender Volksbank Raiffeisenbank, Ärztlicher Direktor Dr. Martin Primbs und Kaufmännischer Leiter Marco Weidemeier. Copyright RoMed Kliniken)
0 Kommentare