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Aggressiver Ladendieb am Hauptbahnhof München

Symbolfoto Bundespolizei: Handschellen werden angelegt.

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

6. Mai 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

München  – Am Sonntagmittag (5. Mai) meldete der Ladendetektiv eines Versorgungsgeschäftes am Münchner Hauptbahnhof einen Diebstahl. Ein 31-jähriger Deutscher wurde dabei beobachtet, wie er drei Flaschen Bier aus dem Regal entnahm und versuchte, den Kassenbereich ohne Bezahlung zu verlassen. Als er gestellt wurde, begann er aggressiv zu werden.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Der Ladendetektiv, der den Vorfall gegen 11:30 Uhr über die Videokameras verfolgte, schritt gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsmitarbeiter ein und forderte den Dieb auf, ihn in sein Büro zu begleiten. Dabei versuchte der 31-Jährige zu flüchten, wurde jedoch von den Mitarbeitern gestoppt. Als eine Streife des Kreisverwaltungsreferats München hinzukam, wurde der Deutsche vorübergehend festgehalten, um die Situation zu klären. Trotz dieser Maßnahme versuchte der Dieb erneut zu flüchten, was zu einem weiteren Eingreifen der Sicherheitskräfte führte. Eine alarmierte Streife der Bundespolizei unterstützte. Der Aggressive leistete Widerstand und versuchte auch die Beamten körperlich anzugreifen. Letztendlich wurde der Mann festgenommen und zur Dienststelle der Bundespolizeiinspektion München gebracht. Während des Vorfalls wurde keiner der Beamten verletzt, jedoch erlitt der 31-Jährige leichte Schürfwunden im Gesichtsbereich durch seine Widerstandshandlungen. Aufgrund seines fehlenden festen Wohnsitzes in Deutschland wurde in Absprache mit der Staatsanwaltschaft entschieden, eine Blutentnahme durchzuführen und den Dieb am heutigen Tag (6. Mai) dem Haftrichter vorzuführen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

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