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Aktionstag der bayerischen Freilichtmuseen „Nachhaltigkeit – was nachher hält“

Gusseiserne Sparherde kamen ab 1870 in Mode: Die sogenannten Kochmaschinen, dieser steht in der Küche des Häuslmannhofs, benötigten viel weniger Brennstoff und lieferten neben Wärme auch heißes Wasser gleich mit. Copyright Bezirk Oberbayern, Archiv BHM Amerang, G. Nixdorf

Josefa Staudhammer

Ihr Traumberuf ist Journalistin. Sie steht zwar noch am Anfang ihrer Karriere, hat aber schon einige Erfahrung auf diesem Gebiet sammeln dürfen. Besonders am Herzen liegt ihr die Vernetzung von Innpuls.me mit Social Media. Außerdem ist sie Euere Ansprechpartnerin für Interviews und Jugendstorys aus der Region Rosenheim.

23. Mai 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Amerang / Landkreis Rosenheim – Zum Ende der Pfingstferien findet der erste gemeinsame Thementag der bayerischen Freilichtmuseen statt. Am Sonntag, 2. Juni dreht sich alles um die „Nachhaltigkeit – was nachher hält“ und findet in acht bayerischen Freilandmuseen gleichzeitig statt – in Franken, Niederbayern, Schwaben, Oberpfalz und Oberbayern. 

Freilichtmuseen bieten eine gute Chance, um gelebte Beispiele von Nachhaltigkeit zu entdecken und für den bewussten Umgang mit den Ressourcen zu sensibilisieren.
Im Bauernhausmuseum Amerang des Bezirks Oberbayern können sich die Besuchenden mit den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen zwischen 10 und 17 Uhr auf eine eigenständige Reise durch das Museum begeben. Ein tierisches Maskottchen und ein Brettspiel für die ganze Familie bieten Einblicke in aktuelle Fragen rund um das Thema Nachhaltigkeit. An einem Infostand können sich Besucher einen blauen „Nachhaltigkeitsdackel“ basteln. Mit ihm geht es auf Erkundungstour zu ausgewählten Orten, an denen Nachhaltigkeit eine Rolle spielt. Die eigene Meinung ist dabei gefragt.
Wo stehen wir in der aktuellen Entwicklung und welche Verantwortung kann jeder einzelne übernehmen, um die Gegenwart und Zukunft nachhaltig zu gestalten? In den historischen Gebäuden des Freilichtmuseums geben originale Einrichtungsgegenstände aus unterschiedlichen Lebensformen und Arbeitsweisen individuelle Antworten auf diese Frage, die aus heutiger Sicht nachhaltige Lösungsstrategien beinhalten und zum Nachdenken über das eigene Leben und Handeln anregen. Ob es die Verringerung von Gesundheitsbelastungen ist, über bezahlbaren Wohnraum oder die Vermeidung von Abfall nachgedacht wird: Die Beispiele sind vielfältig und gehen jeden von uns an.
(Quelle: Pressemitteilung Bauernhausmuseum Amerang / Beitragsbild: Gusseiserne Sparherde kamen ab 1870 in Mode: Die sogenannten Kochmaschinen, dieser steht in der Küche des Häuslmannhofs, benötigten viel weniger Brennstoff und lieferten neben Wärme auch heißes Wasser gleich mit. Copyright Bezirk Oberbayern, Archiv BHM Amerang, G. Nixdorf)

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