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RGR Rallye-Team glänzt mit Top-Vorstellung in Nordbayern

Klassensieger bei der "26. ADAC Haßberg-Rallye": Josef Haagn / Sandra Fellermayr mit dem BMW E36 M3- Foto: Copyright Fellermair

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

23. Mai 2024

Lesezeit: 2 Minute(n)

Rosenheim / Haßberg – Am Pfingstsamstag fand die „26. ADAC Haßberg – Rallye“ des Automobilclub Ebern e.V. im ADAC statt. Mit 85 Anmeldungen war in Nordbayern spannender Motorsport im qualitativ sehr hochwertig besetzten Starterfeld in allen Leistungsklassen, sowohl für Teilnehmer als auch für vielen Zuschauer, garantiert – Mit dabei die Rally-Gemeinschaft Rosenheim.

Die Teilnehmer kämpften bei dieser vom Veranstalter Top abgewickelten Veranstaltung um Wertungspunkte zur diesjährigen Bayerischen Rallyemeisterschaft des BMV, der Fränkischen Rallyemeisterschaft, der Nordbayerischen ADAC Rallyemeisterschaft, dem Nordbayerischen ADAC Rallyejuniorpokal, dem BWF Rallyepokal und dem Rallye Regionalpokal Oberfranken.

Gefahren wurde auf vier Sprint – Wertungsprüfungen, gegliedert in zwei Etappen, mit insgesamt 33,52 km abwechslungsreicher Bestzeitstrecke. Bei den blinden Kuppen, Berg- und Talfahrten, Kurven über Asphalt, Rasengittersteinen, Betonstrecken sowie garniert mit kurzen Schotterabschnitten, mussten die Teilnehmer ihre ganzen Fahrkünste unter Beweis stellen. Kräftige Regenschauer im Vorfeld der Veranstaltung sorgten für rutschige Straßenverhältnisse bei der Besichtigung der Strecken am Vormittag. Es sollte eine anstrengende Rallye bei schwierigen Wetterbedingungen werden bei der die Reifenwahl schon vom Start an richtig gesetzt werden musste.
Mit Startnummer 23 ging der Schönauer Josef Haagn mit der Tuntenhausener Copilotin Sandra Fellermayr mit dem BMW E36 M3 in der Wertungsgruppe NC2 für verbesserte Fahrzeuge in das Rennen. Schon auf der ersten 10,69 km langen Wertungsprüfung „Rosengarten 1“ ließen die beiden mit einer Zweitbesten Klassenzeit an ihren Ambitionen keinen Zweifel aufkommen. Da die Wertungstrecken sukzessive abtrockneten, kamen Haagn/Fellermaier noch besser in Schwung. In der folgenden Wertungsprüfung, der 6,07 km Sprintstrecke „Hundsberg 1“, folgte eine Klassenbestzeit und man verbesserte sich für die Zwischenwertung vom sechsten auf den vierten Gesamtrang.

Josef Haagn und Sandra Fellermair setzten ihr persönliches Highlight

Nach dem Restart ging es zum zweiten Mal zur Wertungsprüfung „Rosengarten 2“. Hier setzten Haagn/Fellermair ihr persönliches Highlight. Mit voller Attacke und Einsatz bliesen sie über das Bestzeitgeläuf und markierten neben der unangefochtenen Klassenbestzeit eine vielbeachtete Dritt Beste Gesamtzeit. Auf der finalen Wertungsprüfung „Hundsberg 2“ folgte ebenfalls eine Klassenbestzeit mit fünfte Gesamtzeit.
Im Ziel der hart umkämpften Wertungsklasse NC2 hatten das südbayerische Rallye Duo Josef Haagn/Sandra Fellermayr 21,6 Sekunden Vorsprung vor den zweitplatzierten Frontenhausenern Marcus Ederer/Stella Winnik. Das Stockerl voll machten die Pommertsweiler Fritz Köhler/Petra Hägele. Alle samt unterwegs mit BMW M3.

Im Gesamtergebnis fanden sich Josef Haagn/Sandra Fellermair auf dem fünften Rang ein. Sie waren somit auch schnellstes Nicht-Allrad angetriebenes Rallyefahrzeug von den 63 in Wertung ins Ziel gekommenen Teams.
(Quelle: Pressemitteilung RGR – biwi / Beitragsbild: Coypright Fellermair)

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