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Lebhafte Diskussion über Europapolitik beim Stadtjugendring Rosenheim

Diskussionsrunde beim Stadtjugendring Rosenheim zur Europawahl. Foto: Stadtjugendring Rosenheim

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

25. Mai 2024

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Rosenheim – In einer sogenannten Fishbowl, diskutierten 5 Kandidaten für das
Europaparlament beim Stadtjugendring Rosenheim mit Jugendlichen aus Rosenheim über Europapolitik. Moritz Knöferl (JU/CSU), Lukas Wimmer (Junge Freie Wähler), Vitus Schauer (JuLis/FDP), Jonas Turber (GJ/Grüne) und Anes Hasanbegovic (Jusos/SPD) stellten sich den Fragen der Jugendlichen, die um sie herum Platz nahmen. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Ring Politischer Jugend und dem evangelischen Jugendwerk in Kooperation mit dem Stadtjugendring.

Karola Kellner leitete die Diskussionsrunde nach der Fishbowl-Methode, die viel Interaktion erlaubt, und begann die Debatte mit der Frage nach der Aktualität des Mottos der Europäischen Union „In Vielfalt geeint“. Die jungen Besucher konnten sich zuvor an Infoständen über Europapolitik und die Schwerpunkte der anwesenden Parteien informieren. In der Diskussion zeigte sich bei den Wortmeldungen, wie sachkundig und emotional sich Jugendliche in Rosenheim mit europäischer Politik auseinandersetzen. Die Themen umfassten entsprechend ein weites Spektrum: von den Hoffnungen, die mit dem europäischen Gedanken verbunden sind, über Fragen der Verteidigung bis zu sozialen Fragen. Auch die großen Themen Migration, Klimawandel und Rechtspopulismus wurden angesprochen und den Kandidaten gelang es, die unterschiedlichen Positionen ihrer Parteien herauszustellen. Aber auch Gemeinsamkeiten wurden deutlich. So zum Beispiel in Bezug auf die mögliche Ausweitung von Kompetenzen des EU Parlaments. Alle Kandidaten schlossen sich dem Wunsch nach einem Gesetzesinitiativrecht des Parlaments an. Bei der Wahl zum Europäischen Parlament, die am 9. Juni stattfindet, dürfen erstmals Jugendliche ab 16 Jahren teilnehmen. 
(Quelle. Pressemitteilung Stadtjugendring Rosenheim / Beitragsbild Stadtjugendring Rosenheim)

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