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Hochwasser: 23-jähriger in den Inn gesprungen

Blick in Richtung Rohrdorferstraße mit Inn. Foto: Innpuls.me

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

4. Juni 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim – Tragischer Vorfall mitten im Hochwassergeschehen in Stephanskirchen (Landkreis Rosenheim): ein 23-jähriger sprang in der Rohrdorfer Straße vom Innufer aus in die Fluten. Er wird noch vermisst. Die Polizei geht von Suizid aus. 

Bei dem Vermissten handelt es sich nach ersten Ermittlungen der Polizei  um einen 23-jährigen aus dem Landkreis Rosenheim. Kurz nach 22.30 Uhr sprang er vom Innufer aus in der Rohrdorfer Straße in den Fluss. Aufgrund des Hochwassers trieb er schnell ab. 
Sofort eingeleitete Rettungs- und Suchmaßnahmen bleiben bislang ergebnislos und werden am heutigen Dienstag (4.6.2024) fortgeführt. Die Polizei geht davon aus, dass der Mann nicht mehr am Leben ist. 
„Alle in dem Fall bislang erfolgten polizeilichen Ermittlungen sprechen dafür, dass der 23-jährige in suizidaler Absicht in den Inn sprang. Hinweise für eine Fremdbeteiligung oder ein Unfallgeschehen gibt es keine“, heißt es abschließend in dem Polizeibericht.
(Quelle: Pressemitteilung Poleipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Foto Innpuls.me)

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