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Arbeiter (41) bei Stromarbeiten in Waldkraiburg schwer verletzt

Rettungshubschrauber

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

8. Juni 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Waldkraiburg / Landkreis Mühldorf am Inn  Bei Stromarbeiten in einem Fabrikgebäude in Waldkraiburg (Landkreis Mühldorf) wurde ein 41-jähriger schwer verletzt.  Der Arbeiter zog sich schwere Verbrennungen zu.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Freitagvormittag (7. Juni 2024), gegen 10.00 Uhr, ereignete sich in einem Werksgebäude in der Teplitzer Straße in Waldkraiburg ein schwerer Arbeitsunfall. Neben Helfern der Feuerwehr und des Rettungsdienstes mit Rettungshubschrauber eilten auch Streifenwagenbesatzungen der umliegenden Polizeidienststellen und die Kripo Traunstein an den Einsatzort.  

Wie die bisherigen polizeilichen Untersuchungen ergaben, fanden am heutigen Vormittag Wartungsarbeiten in einem Traforaum statt. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen ist davon auszugehen, dass es dabei zu einem Stromunfall kam, wobei ein lokaler Brand in der Räumlichkeit entstand. Dabei zog sich ein 41-jähriger Mann aus dem Landkreis Mühldorf a. Inn schwere Verbrennungen zu und wurde mit einem Rettungshubschrauber zur medizinischen Versorgung in eine Spezialklinik nach München geflogen. Sein Zustand ist derzeit kritisch.

Nachdem die Streifenwagenbesatzungen die ersten Feststellungen getroffen hatten, übernahm die weiteren Ermittlungen zur genauen Rekonstruktion des Unfallhergangs das zuständigen Fachkommissariats K1 der Kriminalpolizei Mühldorf am Inn. Die Sachleitung hat dabei die Staatsanwaltschaft Traunstein inne. Zu keinem Zeitpunkt bestand eine Gefahr für die Bevölkerung.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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