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Kufsteiner Straße, Rosenheim, 1950

Kufsteiner Straße in Rosenheim. Foto: Archiv Herbert Borrmann

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

15. Juni 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1950. Auf der historischen Aufnahme sehen wir die Kufsteiner Straße in Rosenheim.

Unser heutige Fotooldie entstand an der Ecke Hammerweg.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

6 Kommentare

  1. Ich bekomme das nicht auf die Reihe: Der einzige Berührungspunkt von Kufsteiner Straße und Hammerweg liegt an der Westecke des heutigen Parkhauses. Da man im HIntergrund die Kunstmühle sieht, ist die Blickrichtung stadtauswärts. Im Bild wird aber ein Bahnübergang angekündigt. Die einzige mir bekannte damals verlaufende Bahnlinie ging entlang des Salingartens durch die heutige Brixstraße zum ehemaligen Lokschuppen. Das wäre aber vom Standpunkt aus stadteinwärts. Kann jemand den Widerspruch lösen? Kann jemand angeben, welche Straße im Bild welche ist?

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  2. Ich glaube, ich habe es: Der eingerüstete Turm ist nicht die Kunstmühle, sondern der von St. Nikolaus. Links geht es zum heutigen Karstadt. Auf dem Weg dorthin lag das Industriegleis. Links und unten ist die Kufsteiner Str., rechts der Hammerweg.

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  3. Das bemerkenswerteste an dem Foto ist, dass darauf die Sanierung des Turms der Nikolauskirche eingefangen ist. Der Turm wurde zwischen Sommer und Spätherbst 1950 teilweise abgetragen und wieder neu aufgebaut. Mit etwas Mühe ist hinter dem Gerüst bereits der neue Turm mit seinen zwei Schallfenstern auf jeder Seite zu erkennen, d.h. das Foto ist im Herbst oder Spätherbst 1950 entstanden.

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  4. Danke, sehr wertvoller Vergleich. Ist bekannt, ob der Bräu am Anger vor seinem Abbruch Ende der 60er auch nicht größer war als auf dem Bild. Unten war ja am Schluss die Volksbücherei. Im 1. Stock wohnte die Famile Gschrei.

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  5. Hallo Herr Puryear,
    Der Bräu am Anger ist nicht das große Gebäude in der Bildmitte, sondern ist (samt seinem Kamin) nur ein wenig durch die kleine Lücke, die die Kufsteiner Straße lässt, zu erkennen.
    So nebenbei: Wenn Sie wissen, dass da die Familie Gschrei gewohnt hat, sind Sie wahrscheinlich auch ein ehemaliger Oberrealer, oder?

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