Nachrichten, Informationen und Geschichten aus Rosenheim

Graffiti-Sprayer in Zorneding gefasst – Helikopter im Einsatz

Symbolfoto: Bundespolizei

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

19. Juni 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Zorneding / Landkreis Ebersberg – Die Bundespolizei hat am gestrigen Dienstagabend (18.6.2024) zwei Graffitiy-Sprayer auf frischer Tagt nach Flucht in den Bahnhof Zorneding (Landkreis Ebersberg) gefasst. Dabei kam auch ein Helikopter zum Einsatz. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Dienstagabend (18. Juni) wurden zwei Graffiti-Sprayer auf frischer Tat nach Flucht in der S-Bahnabstellung im Bahnhof Zorneding, Landkreis Ebersberg, gefasst. Deutsche Bahn Sicherheit und Landes- wie Bundespolizei arbeiteten dabei Hand in Hand. Kurz vor 22 Uhr erkannten zivile Einsatzkräfte der Deutsche Bahn Sicherheit in der S-Bahn-Abstellung am Bahnhof Zorneding mehrere Graffiti-Sprayer. Nachdem die Bahn-Security in Bahnhofsnähe eine 22-Jährige aus München-Sendling stellen konnten, wurde wenig später am Bahnsteig ein 19-Jähriger aus Zorneding von einer Bundespolizeistreife aufgegriffen.

Bei beiden, bislang polizeilich unauffälligen Sprayern konnten frische Farbanhaftungen am Körper und an der Kleidung bzw. mitgeführten Gegenständen festgestellt werden. Diese waren identisch mit den frischen Farbanhaftungen an der S-Bahn. Beide führten zudem Sprühköpfe von Spraydosen mit sich. In Tatortnähe wurden zudem diverse Sprayer-Utensilien aufgefunden und sichergestellt. In die Fahndungsmaßnahmen war neben Mitarbeitern der Deutsche Bahn Sicherheit und der Bundespolizei auch die Landespolizei sowie ein Helikopter der Bundespolizei-Fliegerstaffel Oberschleißheim eingebunden. Das Pärchen konnte die Dienststelle nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen freien Fußes verlassen. Die Bundespolizei hat wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet. Zwei Wagengarnituren waren auf rund 30m Länge mit Tags „bearbeitet“ worden. Die Höhe des Sachschadens ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.