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Zehnjähriger aus Guinea allein in Kiefersfelden unterwegs

Symbolfoto Bundespolizei

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

24. Juni 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim – In einen italienischen Reisebus hat die Bundespolizei am heutigen Montagmorgen (24.6.2024) bei Grenzkontrollen einen Jungen aus Guinea entdeckt, der ohne Begleitung unterwegs war. Papiere führte der, nach eigenen Angaben, Zehnjährige, nicht mit. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Eigenen Angaben zufolge stammt der Minderjährige ursprünglich aus Guinea, wo sich noch seine Eltern aufhalten sollen. Er erklärte, dass er zehn Jahre alt sei und in Deutschland leben und arbeiten wolle. Verwandte oder Bekannte habe er in der Bundesrepublik keine. Zuletzt hätte er sich in Italien einige Zeit in einer Flüchtlingsunterkunft aufgehalten. Von dort aus sei er auf eigenen Entschluss hin aufgebrochen. Die Bundespolizei in Rosenheim verständigte das Jugendamt, das den jungen Guineer in seine Obhut nahm.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

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