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Kiefersfelden: Wohnmobil ausgebrannt – Ermittlungen wegen Brandstiftung

Feuerwehrmann von hinten und Polizeiauto

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

25. Juni 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim – Ein Wohnmobil geriet am vergangenen Sonntag )23.6.2024) in Kiefersfelden (Landkreis Rosenheim) in Brand und brannte komplett aus. Die Kriminalpolizei Rosenheim ermittelt nun wegen vorsätzlicher Brandstiftung.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Das Wohnmobil mit Rosenheimer Zulassung vom Typ Ford Challenger war in Kiefersfelden in der Marmorwerkstraße unter der A93 abgestellt. Ein Zeuge meldete am Sonntagvormittag (23.06.2024) um 10.20, dass am Fahrzeug ein Feuer ausgebrochen sei. Bis zum Eintreffen von Feuerwehr und Polizei stand das Fahrzeug bereits in Vollbrand und wurde nahezu vollständig zerstört. Der entstandene Sachschaden am Wohnmobil beträgt 90.000 Euro. Auch die Autobahnunterführung wurde von den Flammen und durch die Hitzeentwicklung in Mitleidenschaft gezogen. Sachverständige müssen hier den Schaden noch überprüfen, dieser könnte aber im schlimmsten Fall über eine Million Euro betragen.
Der Kriminaldauerdienst (KDD) übernahm für die Kripo Rosenheim am Brandort die ersten Untersuchungen und stellten dabei das Wohnmobil als Beweismittel sicher. Die weiteren Ermittlungen führen inzwischen die Brandfahnder des zuständigen Fachkommissariats K1, die Sachleitung hat die Staatsanwaltschaft Traunstein – Zweigstelle Rosenheim – inne. Vieles deutet für die Ermittler dabei auf eine vorsätzliche Brandstiftung hin.

Zur Klärung der Tat bitten sie auch um Zeugenhinweise:
  • Wer hat am vergangenen Sonntag (23. Juni) in der Zeit bis 10.00 Uhr vormittags in Kiefersfelden im Bereich der Marmorwerkstraße / Unterführung A93 verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt?
  • Wer machte im Zusammenhang mit der Tat sonst verdächtige Wahrnehmungen, die für die Ermittler von Interesse sein können?
    Hinweise erbittet die Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim unter der Telefonnummer (08031) 2000.
    (Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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