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Tarifverhandlung für Beschäftigten des Hotel- und Gaststättengewerbes

Geldmünzen und Geldscheine

Josefa Staudhammer

Ihr Traumberuf ist Journalistin. Sie steht zwar noch am Anfang ihrer Karriere, hat aber schon einige Erfahrung auf diesem Gebiet sammeln dürfen. Besonders am Herzen liegt ihr die Vernetzung von Innpuls.me mit Social Media. Außerdem ist sie Euere Ansprechpartnerin für Interviews und Jugendstorys aus der Region Rosenheim.

3. Juli 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

München / Bayern –  Heute beginnt die zweite Verhandlungsrunde im aktuellen Tarifkonflikt für die rund 296.000 Gastronomie-Beschäftigten in Bayern. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) fordert  ein Lohn-Plus von 14,5 Prozent.
 
Azubis sollen 175 Euro pro Monat mehr bekommen. Außerdem will die Gastro-Gewerkschaft über Lohn-Zuschläge für die Arbeit an Wochenenden und Feiertagen mit dem DEHOGA verhandeln.
Ein Rückblick zum Tarifkonflikt: Bereits nach nur 15 Minuten waren die Gespräche zwischen der NGG und dem DEHOGA Bayern in der ersten Verhandlungsrunde festgefahren, so die Gewerkschaft. Bewegung sei erst wieder in die Sache gekommen, als die NGG jetzt Münchens Ex-Oberbürgermeister Christian Ude als Vermittler, als bayerischen „Gastro-Lotsen“, ins Gespräch gebracht habe. „Ich hoffe sehr, dass wir mit dem DEHOGA Bayern in der heutigen Verhandlung zu einem Ergebnis kommen. Sollten die Arbeitgeber mit der gleichen Ignoranz wie bei der ersten Verhandlungsrunde auftreten, ist ein Schlichtungsverfahren nach unserer Auffassung die einzige Möglichkeit zu einem Ergebnis für die Beschäftigten zu kommen.“ so Mustafa Öz, Verhandlungsführer und Landesbezirksvorsitzender der NGG Bayern.
(Quelle: Pressemitteilung NGG / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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