München – Falsches Opfer ausgesucht: Ein 40-jähriger Rumäne hat am gestrigen Donnerstagmittag (4.7.2024) im Münchner Hauptbahnhof einer Bundespolizistin in zivil zunächst „zweideutige Komplimente“ gemacht und ihr anschließend an das Gesäß gefasst.
Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Im Münchner Hauptbahnhof sprach der Mann die junge Frau an und machte ihr zweideutige Komplimente. Als sie dem Mann deutlich machte, dass sie dies nicht möchte, fasste er ihr an das Gesäß und ergriff die Flucht. Nach wenigen Metern holte die Fahnderin den 40-Jährigen aber ein und hielt ihn bis zum Eintreffen der uniformierten Kollegen fest.
Auf dem Weg zur Dienststelle beleidigte der 40-Jährige die Einsatzkräfte zunächst verbal und versuchte einen Beamten mit einem Kopfstoß zu verletzen. Nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft wurde der Rumäne dem Haftrichter vorgeführt.
Gegen den bereits polizeibekannten Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen sexueller Belästigung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sowie Bedrohung und Beleidigung eingeleitet. Ermittlungen ergaben zudem, dass der Mann am Vormittag bereits mehrere Reisende belästigt und eine Mitarbeiterin der Deutschen Bahn bedroht haben soll.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)
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