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„Marktstand der Ideen“ zog viele Interessierte an

"Marktstand der Ideen" in Rosenheim. Foto: Innpuls.me

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

7. Juli 2024

Lesezeit: 2 Minute(n)

Rosenheim – Auch die dritte Themenwoche des Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) in Rosenheim endete am gestrigen Samstag (6.7.2024) mit einem „Marktstand der Ideen“ auf dem Ludwigsplatz. Bürger konnten Wünsche und Ideen einbringen und mit den Vertretern von Stadt und Planungsbüro ins Gespräch kommen. 

Die Zettel mit Wünschen und Ideen. Foto: Innpuls.me

Auf Zettel wurden die Wünsche und Ideen festgehalten. Fotos: Innpuls.me

Plakate und Banner mit der Aufschrift „Wir machen Rosenheim“ findet man seit einigen Monaten überall verteilt im Rosenheimer Stadtgebiet. Sie weisen auf das Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept, kurz ISEK, hin.
Darunter versteht man eine Art Entwicklungs-Leitfaden. Die Stadt Rosenheim hat entschieden, die Ziele für die Entwicklung Rosenheims in den nächsten 15 Jahren darauf aufbauend festzuliegen. „Wir wollen die Weichen stellen für eine nachhaltige Stadtentwicklung, erklärte Rosenheims zweiter Bürgermeister Daniel Artmann bei der Auftaktveranstaltung Mitte Mai dieses Jahres im Ballhaus (wir berichteten).

Auf einer Karte konnte man konkrete Wünsche für bestimmte Straßen und Gebete einbringen. Foto: Innpuls.me

Auf einer Karte konnte man konkrete Wünsche für bestimmte Straßen und Gebete einbringen.

Das Motto der dritten Themenwoche  lautete „Bildung, Kultur und zusammen leben“. Abschluss dafür war wieder ein sogenannter „Marktstand der Ideen“ auf dem Ludwigsplatz, bei dem Interessierte einfach vorbeischauen konnten, um Ideen und Wünsche vorzubringen und auf bunten Zetteln zu schreiben. Das Spektrum der Vorschläge war dabei breit gefächert. Beiträge beispielsweise: „öffentliche Wickelplätze und Toiletten an Spielplätzen“,  „mehr Grün in der Innenstadt“, „mehr Skaterparks“, „besserer ÖPNV“ oder „Fußwege im Keferwald befestigen“.
Dr. Ing. Architekt Ulrich Wieler vom Planungsbüro „UmbauStadt“ war mit der Resonanz sehr zufrieden.

Auch online gibt es die Möglichkeit, seine Wünsche und Ideen einzubringen. Auf einer Karte finden sich dort auch schon viele Pins mit Vorschlägen.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

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