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Schulabschluss und nun? Perspektive für Unentschlossene

von Rechts Niklas Einzinger, Leonard Gruber, Sarah Gaschler und Helmut Seidel haben in ihrem Bundesfreiwilligendienst bei den Maltesern Rosenheim viel geleistet und viel erlebt und wurden zum Dank von der stellvertretenden Geschäftsführerin Katharina Kallrath zum Essen eingeladen. Copyright Malteser

Josefa Staudhammer

Ihr Traumberuf ist Journalistin. Sie steht zwar noch am Anfang ihrer Karriere, hat aber schon einige Erfahrung auf diesem Gebiet sammeln dürfen. Besonders am Herzen liegt ihr die Vernetzung von Innpuls.me mit Social Media. Außerdem ist sie Euere Ansprechpartnerin für Interviews und Jugendstorys aus der Region Rosenheim.

17. Juli 2024

Lesezeit: 2 Minute(n)

Rosenheim – In diesen Wochen erhalten viele Schulabgänger ihre Abschlusszeugnisse. Doch nicht alle haben schon einen Plan für das kommende Jahr. Ein Freiwilligendienst verbindet Engagement und persönliche Entwicklung.

Ein Bundesfreiwilligendienst beziehungsweise Freiwilliges Soziales Jahr bietet die Möglichkeit, praktische Erfahrungen zu sammeln, sich auszuprobieren und für den weiteren Lebensweg zu orientieren, zum Beispiel bei den Maltesern in Rosenheim.
Diesen Weg haben auch Helmut Seidel, Sarah Gaschler, Leonard Gruber und Niklas Einzinger gewählt und sich in ihrem Bundesfreiwilligendienst mit viel Engagement eingebracht. Um wertvolle Erfahrungen reicher gehen sie nun ihren beruflichen Weg weiter. Für die freien Stellen suchen die Malteser noch Nachfolger.
Der Einsatzbereich liegt im Fahrdienst für Patienten und Menschen mit Behinderung, im Hausnotruf oder in der Erste-Hilfe-Ausbildung. Der Start ist mit einem Vorlauf von einigen Wochen in der Regel zu jedem Zeitpunkt möglich. Interessenten müssen mindestens 19 Jahre alt sein und den PKW-Führerschein (Klasse B) sowie ein Jahr Fahrpraxis (ohne Begleitetes Fahren) haben. Darüber hinaus sollten die künftigen ‚Bufdis‘ Freude am Umgang mit Menschen, Flexibilität und Teamfähigkeit mitbringen. Die Helfer bekommen Taschengeld und Verpflegungszuschuss, Sozialversicherung und interessante Seminare geboten. Das Kindergeld wird während dieser Zeit weitergezahlt. Der Dienst dauert in der Regel ein Jahr, kann aber unter Umständen verkürzt oder verlängert werden.
Im Rahmen des Freiwilligendienstes lernen die jungen Leute viele Menschen kennen und erleben ungewohnte Situationen. „Auch diejenigen, die anschließend keinen Beruf im sozialen Bereich wählen, profitieren von dieser Erweiterung des Horizonts“, weiß Katharina Kallrath, stellvertretende Stadt- und Kreisgeschäftsführer der Malteser Rosenheim, und ergänzt: „Der Bundesfreiwilligendienst steht Menschen in allen Lebensphasen offen und kann ab einem Alter von 27 Jahren auch in Teilzeit geleistet werden.“
Weitere Informationen gibt es unter Telefon 08031 – 80957-119 oder unter www.malteser-freiwilligendienste.de.
(Quelle: Pressemitteilung Malteser Rosenheim / Beitragsbild: von Rechts Niklas Einzinger, Leonard Gruber, Sarah Gaschler und Helmut Seidel haben in ihrem Bundesfreiwilligendienst bei den Maltesern Rosenheim viel geleistet und viel erlebt und wurden zum Dank von der stellvertretenden Geschäftsführerin Katharina Kallrath zum Essen eingeladen. Copyright Malteser)

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