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Pole in S-Bahn mit Messer bedroht und verletzt

Zeugenaufruf nach Bedrohung mit Messer in Herrsching am Ammersee. Foto: Symbolfoto Bundespolizei

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

29. Juli 2024

Lesezeit: 2 Minute(n)

Herrsching am Ammersee / Landkreis Starnberg – Ein 33-jähriger Pole wurde bei der S-Bahn-Fahrt von Herrsching am Ammersee (Landkreis Starnberg) nach Weßling von einem Unbekannten mit einem Messer bedroht und verletzt. Die Polizei sucht Zeugen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Freitagabend, den 26. Juli, kam es in einer S8 zwischen Herrsching und Weßling zu einer Bedrohung mit einem Messer durch einen noch unbekannten Täter. Im Tatverlauf wurde ein 33-Jähriger an der Hand verletzt. Die Bundespolizei bittet um Mithilfe der Bevölkerung und sucht Zeugen sowie Personen die Hinweise zum Täter geben können. Gegen 21:30 Uhr kam es in der stadteinwärts verkehrenden S-Bahn kurz nach der Abfahrt in Herrsching zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einem 33-jährigen Polen und dem Unbekannten. Im Rahmen der Auseinandersetzung ging der Unbekannte auf den Wohnsitzlosen los und bedrohte ihn mit einem Messer. Dabei kam es dazu, dass der Pole durch das Messer an der linken Hand verletzt wurde. Die S-Bahn war zum Tatzeitpunkt mittelstark frequentiert. Unbeteiligte Zeugen wählten den Notruf. Die Bundespolizei sicherte Spuren in der S-Bahn und am Bahnhof Weßling und wertete die Aufzeichnungen der S-Bahn-Kameras aus. Der Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben:

-ca. 30-35 Jahre -ca. 175 cm groß -bekleidet zum Tatzeitpunkt mit
weißem T-Shirt, mit großem schwarzem Kreuz auf dem Rücken; schwarze
Hose; schwarzer Rucksack; schwarzes Nike-Basecap -dunkle Haare die
mindestens im Bereich des Ponys rosa gefärbt sind -kurzer Oberlippen-
und Ziegen- bzw. Kinnbart -Tunnelohrringe -schwarz lackierte
Fingernägel
Auch der Täter verletzte sich bei der Auseinandersetzung an seinem Messer und erlitt stark blutende Schnittwunden an der rechten Hand.

Die Bundespolizei bittet Zeugen der Tat und Personen, die Hinweise zum Täter geben können, sich unter der Rufnummer 089 515 550 0 zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

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