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„Meisterleistung“ in Sachen „Hochstapelei“

10 aufeinandergestapelte Bierbänke am Innspitz in Rosenheim. Foto: Polizeiinspektion Rosenheim

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

25. August 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Rosenheim  – „Hochstapelei“ im wahrsten Sinne des Wortes beschäftigte die Rosenheimer Polizei am gestrigen Samstagvormittag (23.8.2024): Geschickte „Baumeister“ hatten dort 10 Bierbänke aufeinander gestapelt. Wie sie das geschafft haben, bleibt rätselhaft. 

Selbst die Polizei spricht in ihrer Polizeimeldung mit einem Augenzwinkern von einer „sehr gelungen Statik des Gebildes“. Sinn und Zweck dieser statischen „Meisterleistung“ erschließt sich aber nicht. Vielleicht beabsichtigten die Baumeister, so der Wortlaut in der Pressemeldung, „eine komprimierte und geballte Zusammenfassung von Sitzplätzen, auf der Basis von Hochsitzen“.

Auf alle Fälle erforderte es gewaltiges Geschick, einen Bierbankstapel so zu konstruieren. Ursprünglich gedacht waren diese als Sitzgelegenheit für den Kulturstrand, der am gestrigen Samstagabend dann für dieses Jahr endeten (wir berichteten). 
Weil das Bauwerk gegen starken Wind oder Anrempeln nicht zu 100 Prozent gesichert war, wurde es schließlich kontrolliert zum Einsturz gebracht. Unterstützung kam dabei von der Rosenheimer Feuerwehr, die die Konstruktion Stockwerk für Stockwerk abbauten.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Polizeiinspektion Rosenheim)

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