Rosenheim / München / Bayern – Zwei Jahre ist es her, seit der letzte Kinder-Lebens-Lauf seine sechsmonatige Reise von Kinderhospiz zu Kinderhospiz durch ganz Deutschland bestritt. Die Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München (AKM) nimmt in diesem Jahr mit ihren Zentren und Haus Anna Eichendorf an dem Inklusionslauf teil.
Der Kinder-Lebens-Lauf findet alle zwei Jahre statt. Er möchte auf die Kinderhospizarbeit aufmerksam machen und die betroffenen Kinder und ihre Familien in die Mitte der Gesellschaft rücken. Ziel ist es, verstärkt auf Teilhabe hinzuweisen und Menschen dazu zu motivieren, für die Kinderhospizarbeit aktiv zu werden.
Die Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München (AKM) beteiligt sich gemeinsam mit seinen regionalen Zentren und dem teilstationären Kinderhospiz Haus Anna- Eichendorf an dem Inklusionslauf. Mit den regionalen Zentren in Inning, Rosenheim und Landshut ist man seit fünf Jahren noch näher dran an den Betroffenen und kann, zusätzlich zum Zentrum München, direkte Hilfe vor Ort leisten
.
Der Kinder-Lebens-Lauf startete bereits im April in Berlin unter der Schirmherrschaft von Elke
Büdenbender, Ehefrau des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier. Von der Hauptstadt wird die symbolische Engelsfackel ein halbes Jahr lang bundesweit über mehr als 7.000 Kilometer von einer Kinderhospizeinrichtung zur nächsten getragen.
Die Fackel erreichte das Zentrum Südwestoberbayern in Inning Ende Juli und wurde einige Tage später von Sportlern und Radfahrern nach Rosenheim zum Zentrum Südostoberbayern gebracht. Von dort aus ging die Fahrt mit Oldtimern weiter nach München, wo sie dann
am Odeonsplatz feierlich in Empfang genommen wurden. Der Staffel-Lauf, der quer durch Deutschland führt, endet am 13. Oktober zum Welthospiztag im Europa-Park in Rust mit einem großen Abschlussfest.
(Quelle: Pressemitteilung Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München – AKM / Beitragsbild: Copyright Stiftung AKM)
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