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Große Suchaktion am Inn

Blick vom Innspitz auf Mangfall und Inn in Rosenheim. Foto: Innpuls.me

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

1. September 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Rosenheim – Gegen 1 Uhr am heutigen Sonntagmorgen (1.9.2024) verständigten die Passanten die Rosenheimer Polizei, weil sie im Inn einen Körper treiben sahen. Ob Mensch oder Tier ließ sich in der Dunkelheit nicht feststellen. Eine großangelegte Suchaktion lief an.

Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass es sich tatsächlich um einen Fußgänger oder einen Heimkehrer der Roseneimer Wiesn handelt, der in den Inn gestürzt war, wurden die umliegenden Feuerwehren bis zur Innstaustufe in Rott alarmiert. Sie errichteten am Flusslauf Sichtsperren. Die Wasserwacht unterstützte die Suchmaßnahme mit mehreren Booten. Dann kam auch noch der Hubschrauber der Polizei zum Einsatz. 
Ein Mensch wurde glücklicherweise nicht gefunden – dafür trafen die Rettungskräfte am Ende der langen Rettungsaktion auf einen größeren Biber. „Denkbar, das in der Dunkelheit das Tier als menschlicher Körper auf die Mitteiler wirkte und die Suchmaßnahmen ausgelöst hat“, so die Polizei in ihrer Pressemitteilung. Auf alle Fälle liegt Stand jetzt noch keine Vermisstenmeldung vor.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

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