München / Bayern – Mit Führungen, Ausstellungen und Gottesdiensten beteiligen sich Sakralbauten und andere Gebäude in der Erzdiözese München und Freising am Sonntag, 8. September, am bundesweiten „Tag des offenen Denkmals“. So wird beispielsweise im Münchner Liebfrauendom die vor 30 Jahren erfolgte Neugestaltung zum Thema gemacht (Führungen um 12 Uhr und um 14.30 Uhr).
In der Alten St. Martinskirche (Moosacher St.-Martins-Platz 1), einer der ältesten Kirchen in München, beginnt um 15 Uhr eine Besichtigungstour. Im Tagungs- und Beherbergungsbetrieb Schloss Fürstenried (Forst-Kasten-Allee 103) beginnt das Programm um 10 Uhr mit einer Eucharistiefeier im Schlosspark. Schloss- und Parkführungen finden von 12 Uhr bis 15 Uhr immer zur vollen Stunde statt. Darüber hinaus sind Interessierte zu Einheiten zum Innehalten in der Kapelle eingeladen, das Schulpastorale Zentrum macht Kindern und Jugendlichen spezifische Angebote. Zur Stärkung gibt es eine bayerische Brotzeit und Kuchen.
Der neu renovierte Kreuzweg auf dem Gelände der erzbischöflichen Maria-Ward Schule in Berg am Laim (Josephsburgstr. 22) wird am „Tag des offenen Denkmals“ um 15 Uhr im Rahmen einer Führung für die breite Öffentlichkeit geöffnet sein.
In der Seelsorgsregion Nord beteiligt sich zum Beispiel die Basilika St. Peter und Paul auf dem Petersberg bei Erdweg (Petersberg 1) am „Tag des offenen Denkmals“. Um 14.30 Uhr findet eine Führung durch die ehemalige Klosterkirche statt, die zu den ältesten Bauwerken in der Erzdiözese München und Freising zählt.
In der Seelsorgsregion Süd gehört etwa die Dorfkirche Mehring (Mehring 30, Teisendorf), die in diesem Jahr ihr 600-jähriges Weihefest feiert, zu den Teilnehmern. Das Programm dort beginnt um 10 Uhr mit einem Gottesdienst, bei dem das Motto des diesjährigen „Tag des offenen Denkmals“ thematisiert wird: „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“. Im Anschluss können sich Interessierte neben der Kunst- und Baugeschichte des Gotteshauses in einer kleinen Ausstellung auch darüber informieren, wie eine spezielle Schlupfwespenart dabei helfen kann, Holzwürmer zu bekämpfen, die sich in der Ausstattung mit zahlreichen Kunstwerken aus verschiedensten Stilepochen eingenistet haben.
(Quelle: Pressemitteilung Erzbistum München und Freising / Beitragsbild: Symbolfoto re)
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