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Wiesn-Blaulicht: Tag 6

Wiesn-Blaulicht. Foto: Innpuls.me

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

6. September 2024

Lesezeit: 1 Minute(n)

Rosenheim – Zwei Österreicher haben am gestrigen Donnerstag (5.9.2024) einen mannsgroßen Plüsch-Dinosaurer aus einer Schaustellerbude geklaut. Was sonst noch, aus Sicht der Polizei, am Tag 6 der Rosenheimer Wiesn passiert ist, erfahrt Ihr hier. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut: 
Das weiter sehr warme und sonnige Wetter, machte sich nicht nur bei den
Schaustellern und Wirtsfamilien positiv bemerkbar, auch die Wiesnwache
konnte sich über ein gesteigertes Auftragsvolumen nicht beschweren.
„Liabe und nette Leid“, ist aber trotzdem das zusammenfassende
Herbstfestschlagwort für den gestrigen Donnerstag bei der Wiesnwache.
„Die Dinosaurier werden immer trauriger“, dieser Song aus den 80er Jahren des
Künstlers Lonzo, hätte fast von der Rosenheimer Wiesnwache angestimmt
werden können. Auf dem Gelände wurden zwei Österreicher angetroffen, die
einen mannsgroßen Dinosaurer mit sich herumschleppten. Ohne Erlaubnis,
wurde der Dino zuvor aus einem Fahrgeschäft diebstahltechnisch entführt. Weil
das Urzeitwesen von der Wieswache seinen Kameraden ins Gehege des
Fahrgeschäfts zurückgebracht werden sollte, gefiel dies einem der Österreicher
so gleich gar nicht. Sein lautes Erheben der Stimme und Aufzeigen emotionalen
Wutattacken, hatte neben einer Diebstahlsanzeige, auch ein Wiesnverbot zur
Folge.

Nach wie vor gibt es Verkehrsteilnehmer, die ihr Vermögen lieber in die Kosten
und Gebühren für die Abschleppung ihres Vehikels, als ihn das Rosenheimer
Herbstfest investieren. Auch gestern wieder haben drei Autofahrer freiwillig auf
20 Maß Festbier oder 25 Wiesnhendl oder 60 Tüten gebratene Mandeln
verzichtet, nachdem sie ihr Auto auf einen Behindertenparkplatz, oder
Rettungszufahrten stellten.

Die alte Binsenweisheit „Bier auf Wein, dass lasse sein“, hat beim Führen von
Fahrzeugen im Straßenverkehr dahingehend seine Bedeutung, dass das
Seinlassen die beste Variante ist. „Don`t drink and drive“, so muss die Devise
sein. Ein 24-jähriger Autofahrer tat genau das Gegenteil, denn er wurde mit weit
über zwei Promille kurz vor Mitternacht in der Innenstadt einer Verkehrskontrolle
unterzogen. Den Führerschein ist er jetzt erst mal eine längere Zeit los.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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