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Warnnachrichten auf das Smartphone

Frau sitzt auf Bank mit Handy in der Hand. Man erkennt nur Hände und Füße

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

8. September 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Rosenheim / Landkreis / Bayern / Deutschland / Österreich – Nicht erschrecken, wenn das Smartphone am Donnerstag, 12. September, wieder warnt. Beim bundesweiten Warntag wird wieder einmal die Funktionsfähigkeit des Warnsystems überprüft, auch Österreich testet. 

Ab 11 Uhr wird das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe über verschiedene Kanäle eine Warnnachricht versenden. Darunter ist auch wieder das Warnsystem Cell Broadcast. Bei dieser Methode wird die Textnachricht direkt auf empfangsfähige Smartphones geschickt. Zusätzliche Apps sind nicht notwendig. Damit möglichst viele den Text erhalten, müssen alle Updates durchgeführt und das Smartphone nicht ausgeschaltet oder im Flugmodus sein.
Aktiviert werden auch die Warn-Apps auf den Smartphones wie „NINA“, „KATWARN“ oder „BIWAPP“. Weitere Multiplikatoren um die Bevölkerung zu erreichen sind Radio- und Fernsehsender sowie digitale Anzeigetafeln. Eine Warnung über Sirenen wird es im Landkreis Rosenheim nicht geben.

Gegen 11:45 Uhr wird das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe eine Entwarnung verschicken, aber nicht über Cell Broadcast.

Im Nachgang des Warntages können alle Bürger ihre Erfahrungen mitteilen. Die Umfrage über die Homepage www.warntag-umfrage.de beginnt am 12. September mittags und endet eine Woche später, am 19. September. Die Umfrageergebnisse werden wissenschaftlich ausgewertet und sind Basis für die Vorbereitungen zum fünften bundesweiten Warntag am 11. September 2025.

In Österreich beginnt am Montag, den 9. September die Testphase für das neue Bevölkerungswarnsystem „AT-Alert“. Es basiert ebenfalls auf dem Warnsystem Cell Broadcast. Das Tiroler Zentrum für Krisen- und Katastrophenmanagement der Tiroler Landesregierung macht darauf aufmerksam, dass Systembedingt in Grenznähe auch Mobiltelefone auf bayerischer Seite die Warnmeldungen erhalten können.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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