Rosenheim – Die Rosenheimer Polizei zieht für das Rosenheimer Herbstfest eine sehr positive Zwischenbilanz. „Unsere Polizeikräfte stellen fest, dass die Gewaltbereitschaft bzw. Geneigtheit zur Aggression unterschwelliger ist, als die Jahre zuvor“, so der bisherige Eindruck.
Die Einsatzleitung der Polizei mit Polizeidirektor Volker Klarner (Inspektionsleiter) und Ersten Polizeihauptkommissar Robert Maurer (stellvertretender. Dienststellenleiter), sind bisher sehr zufrieden mit dem Verlauf des Rosenheimer Herbstfestes. Insgesamt wurden bisher 25 Delikte verzeichnet. Zum Vergleich: Im Jahr 2023 waren es um diese Zeit bereits 32 und im Jahr 2016 lag die Zahl noch bei 89.
Die 25 Fälle bisher in diesem Jahr setzen sich folgendermaßen zusammen: 13 Fälle von Körperverletzung, ein Sexualdelikt, 9 Eigentumsdelikte und zwei sonstige Fälle.
Auch die Zahl der Wiesnverbote liegt damit klar unter den Vorjahren. 35 Mal wurde bisher von dieser Bestrafungsmöglichkeit Gebrauch gemacht. Im vergangenen Jahr wurden bei der Halbjahresbilanz noch 51 Wiesnverbote angegeben. Im Jahr 2016 war man bei der Wiesnhalbzeit sogar schon bei 85 Wiesnverboten. „Unsere Polizeikräfte stellen fest, dass die Gewaltbereitschaft bzw. Geneigtheit zur Aggression unterschwelliger ist, als die Jahre zuvor. „Friedlich und ausgelassen Feiern – so soll es sein!“, schreibt dazu die Polizeiinspektion Rosenheim in ihrem Pressebericht.
Was gestiegen ist in diesem Jahr, ist die Zahl der abgeschleppten Autos. 41 Stück waren es bisher. Im vergangenen Jahr lag die Zahl bei der Halbjahresbilanz noch bi 23. Die Polizei führt diese Zunahme auf konsequentes Handeln bei verbotswidrig geparkten Fahrzeugen zurück.
Zusammenfassend blicken Polizeidirektor Volker Klarner und Erster Polizeihauptkommissar Robert Maurer auf ein ruhige und friedliche Halbzeitwiesn 2024 zurück. Ihr großer Dank gilt dabei auch ihren Kollegen der umliegenden Dienststellen des Landkreis Rosenheim, der Bereitschaftspolizei und den Beamten des Zentralen Einsatzdienstes (ZED) Bad Aibling: „Ohne diese Unterstützung wäre das bisherige polizeiliche Gelingen der Veranstaltung wohl etwas getrübter“.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Polizeiinspektion Rosenheim)
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