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Wiesnblaulicht: Tag12

Das Wiesn-Blaulicht. Foto: Innpuls.me

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

12. September 2024

Lesezeit: 2 Minute(n)

Rosenheim – Das Wiesnblaulicht am Tag 12 auf dem Rosenheimer Herbstfest handelt von einer älteren Dame, die  bei einer Schießbude ihr Ziel verfehlte – und dafür eine Mitarbeiterin am Arm traf. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am zweiten Familientag freuten sich insbesondere die Kleinsten, als sie mit ihren Eltern über das Festgelände schlenderten. Dabei kam es auch zu einem entspannten Treffen mit der Wiesnwache, die den kleinen Nachwuchsinfluencern für das obligatorische Erinnerungsfoto gerne zur Verfügung stand. Mit Einbruch der Dunkelheit brach auch der Regen über das Festgelände herein und die Gassen leerten sich mehr und mehr.
Frei nach dem Motto: „Kindertag strahlt – bis der Regen am Abend planscht“. Das alles tat der Feierstimmung in den Bierburgen aber keinen Abbruch.

Plastiksterne verfehlt – Schießbuden-Mitarbeiterin getroffen

Ob die ältere Frau jetzt nicht allzu treffsicher, Seitenwinde und Böen schuldig waren, oder ob einfach der Alkohol eine Rolle spielte – all diese Fragen konnten nicht mehr geklärt werden. Als die Gun-Lady ihr Luftgewähr an einer Schießbude durchlud und versuchte auf Plastiksterne zu schießen, verfehlte ein Projektil sein Ziel. Das Geschoss landete so nicht wirklich gewollt, in den Armen einer Mitarbeiterin. Gekonnt, streng nach den Regeln der ärztliche Kunst, versorgte die Wiesnwache des BRK die kleinere entstandene Wunde. Die Schützin konnte nicht mehr angetroffen werden und im Getummel von dannen ziehen.
Ergiebig ergoss sich der Mageninhalt in den Zugangsbereich der Wiesnwache, als dort ein Festbesucher, mehr schwankend und wankend, vorüberschritt. Es sei ihm nach Fahren mit einem Karussell schwindlig und schlecht geworden, so seine Rechtfertigung. Die Wiesnwache erkannte eine zweite Ursache, den reichlichen alkoholuntermauerten Konsum von Gerstensaft. Die Wiesnwache schwenkte auf den Berufszweig des Reinigungsgewerbes um und säuberte den Zugangsbereich. Etliche Kübel Wasser trugen seinen Reinigungshauptpart dazu bei.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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