Rosenheim / Bayern / Deutschland – Abergläubische Menschen mögen den heutigen Tag nicht: Freitag, der 13. Denn damit verbindet man Pleiten, Pech und Pannen. Aber warum ist das eigentlich so?
So genau lässt sich der Ursprung dieses Aberglaubens gar nicht festlegen. Auf alle Fälle gilt die Zahl 13 schon lange als Unglückstag. Wahrscheinlich, weil sie die erste Zahl nach der 12 ist und diese ist in vielen Kulturen besonders heilig. Denke man nur an die 12 Apostel, die 12 Monate oder die 12 Tierkreiszeichen. Auch am letzten Abendmahl nahmen 12 Menschen teil – Jesus und seine elf Jünger und dann kam Nr. 13: Judas und er verriet Judas.
So richtig populär wurde der Freitag, der 13. aber erst in den 1950er Jahren – dank deutscher Presse, die dann erste Berichte über die Unheil bringende Wirkung dieses Tages brachte.
Eher ein kokettieren mit der Angst
als ein tatsächliches Gefühl
Man muss aber auch sagen, diejenigen die tatsächlich Angst vor diesem Tag haben, sind laut Statistik die absolute Ausnahme. Es ist eher ein kokettieren mit dieser angeblichen negativen Wirkung dieses Tages.
Tatsächlich ist Freitag, der 13. auch wesentlich besser als sein Ruf. Versicherungen verzeichnen im Schnitt an diesem Tag sogar weniger Schadensmeldungen als an allen anderen Tagen des Jahres. Und auch eine Häufung von Verkehrsunfällen lässt sich nicht feststellen.
Wem das alles nicht beruhigt: auch dieser Tag geht zu Ende. Allerdings gibt es heuer noch mal einen Freitag, den 13. Nämlich im Dezember. 😅
(Quelle: Beitragsbild Symbolfoto: re)
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