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Laune der Natur und Mythos: Weißes Damwild

Weißes Dammwild in Bernau im Chiemgau. Foto: Innpuls.me

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

23. September 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Bernau / Landkreis Rosenheim –   Weißes Damwild, entdeckt in einem Gehege in Bernau (Landkreis Rosenheim). Um diese Laune der Natur ranken sich viele Mythen. Tatsächlich gibt es diese Fellfärbung heutzutage häufiger. 

Viele Geschichten und Legenden ranken sich um Wild mit weißer Fellfarbe. Einst sah man darin Gesandte des Himmels. Laut Volksmund dürften diese auffällig gefärbten Tiere nicht geschossen werden, weil es sonst in der Familie des Jägers binnen eines Jahres zu einem Todesfall kommt. 
So ganz verschwunden ist dieser Mythos bis heute noch nicht, wie Innpuls.me ein Jäger erzählt. 
Fakt ist aber auch, dass diese Laune der Natur früher sehr selten war, aber heutzutage insbesondere bei Dammwild häufiger vorkommt. Bei dem Tier auf unserem Beitragsbild handelt es sich übrigens um keinen Albino, denn dann hätte er rote Augen. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

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