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Rosenheimer Rallye Teams knapp am Podest vorbei

zeigt Josef Haagn/Sandra Fellermair bei der "5. Rallye Laichinger-Alb" Foto: Copyright Rallye-TV

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

30. September 2024

Lesezeit: 2 Minute(n)

Rosenheim – Bei der „5. Rallye Laichinger-Alb“ und „4. Retro-Rallye Laichinger-Alb“ wurde in der Schwäbischen Alb packende Rallye-Action pur geboten. Rund 75 Teams der süddeutschen Rallye-Elite kämpften auf den drei Wertungsprüfen in Heroldstatt, Machtolsheim, Suppingen und erstmals auch in Hohenstadt, aufgeteilt in zwei identisch zu fahrenden Etappen über insgesamt 34,90 km Wertungsstrecke, um Wertungspunkte für die diesjährige Württembergische ADAC Rallyemeisterschaft, der Saar-Pfalz Rallyemeisterschaft, dem Baden-Württemberg-Franken Pokal, der Südbayerischen ADAC Meisterschaft, der Nordbadischen ADAC Meisterschaft im Wagen-Rallyesport sowie der Retro-Rallye-Serie Süd und Historic Rallye-Cup. Die Teams der Rallye-Gemeinschaft Rosenheim (RGR) schrammten knapp am Podest vorbei.
In der Wertungsklasse NC1 gaben Thomas Sobek/Hartmut Geist im Ehrle Mitshubishi EVO Gas. Auf der ersten Etappe immer unter den Top Ten der Gesamtwertung und im Wettbewerb mit den starken Mitstreitern beendeten sie die erste Etappe als Klassendritte in der Zwischenwertung. Nach der Zwangspause und dem Restart zur zweiten Etappe reichte leider eine zweite Klassenbestzeit nicht mehr zum Podium in der NC1. Mit Klassenrang vier und siebten Gesamtrang beendeten sie die heurige Rallye Laichinger-Alb.

Steigerung in der zweiten Etappe

Josef Haagn/Sandra Fellermair griffen diesmal wieder im silber-grünen BMW 318 iS E30 in der mit 16 Startern am stärksten besetzten Wertungsklasse NC3 der verbesserten Fahrzeug bis 2.000 ccm in den Wettbewerb ein. Ihnen erging es ähnlich wie ihren Vereinskollegen. Im Zwischenergebnis der ersten Etappe auf Klassenrang vier steigerten sie sich in der zweiten Etappe. Doch es reichte nicht zum Klassenpodium – ebenfalls im Ziel mit Klassenrang vier und mit Gesamtrang 12 knapp außerhalb der Top Ten.
Der Gesamtsieg der Rallye Laichinger-Alb ging an das Team Stütz/Feil im BMW M3 E36. Sie überzeugten auf allen Wertungsprüfungen und verwiesen die Vorjahressieger Noller/Kopcyzk auf Opel Corsa Rally4 auf Gesamtrang zwei gefolgt von den drittplatzierten Scherer/Damm mit BMW M3 E46.
In der Wertung der Retro-Rallye Serie Süd, welche nicht die schnellste Zeit anstreben, sondern eine vorgegebene Sollzeit verfolgen, lieferten sich die Teilnehmer einen spannenden Kampf um Sekunden Bruchteile. Das RGR Retro Rallye Team Frank Huber/Karl-Peter Gries war hier unterwegs mit Peugeot 306. Im Ziel hieß es für die beiden Rang 12 – bei lediglich 1,12 Sekunden Abstand auf der Sollzeitstrecke von 34,90 km auf das Sieger Team Michalsky/Michalsky.
(Quelle: Pressemitteilung RGR-biwi / Beitragsbild: Copyright Rallye-TV, zeigt Josef Haagn/Sandra Fellermair bei der „5. Rallye Laichinger-Alb“.)

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