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Apfelmarktzeit in Bad Feilnbach

Apfelmarkt Bad-Feilnbach 2024. Fotos: Ferdinand Staudhammer

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

12. Oktober 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Bad Feilnbach / Landkreis Rosenheim – In Bad Feilnbach (Landkreis Rosenheim) ist wieder Apfelmarktzeit. Insgesamt werden wieder über 40.000 Besucher erwartet. Am gestrigen Freitag (11.10.2024) war der Andrang groß. Der Markt dauert noch bis einschließlich morgigen Sonntag.

Apfelmarkt Bad-Feilnbach 2024. Fotos: Ferdinand Staudhammer

Auch im Festzelt war am gestrigen Freitag den ganzen Tag über viel los.

Den Bad Feilnbacher Apfelmarkt gibt es seit über 30 Jahren. Ursprünglich wollte man damit der Apfelvielfalt in der Region ein Denkmal setzten. Mittlerweile liegt der Fokus aber nicht mehr so sehr auf dem Apfel wie in den Anfangsjahren. Der Apfelmarkt ist heute eigentlich ein großer Warenmarkt mit über 250 Ausstellern, darunter auch vieles, was mit Ernährung so gar nichts mehr zu tun hat.

Dennoch ist der Andrang ungebrochen groß. Eröffnung war am vergangenen Donnerstag (10.10.202) An den ersten beiden Tagen war der Eintritt frei, dementsprechend viel los war da auf dem Gelände und in den Zelten, obwohl das Wetter alles andere als einladend war. Am Wochenende zahlt man jetzt pro Person 3 Euro. Infos zum Programm findet Ihr hier.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Ferdinand Staudhammer)

2 Kommentare

  1. Avatar

    Wie recht Sie doch haben! Wer den Markt nur von früher kennt, ist maßlos enttäuscht . Eintritt bezahlen, daß man irgendwelche Waren zu überteuerten Preisen erstehen kann, ist – naja ( vornehm ausgedrückt) 😞
    Ach ja, Äpfel gibt es auch noch 😉

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      Der Apfelmarkt hat seinen Charme komplett verloren und ist zu einer Gewerbeschau mit Volksfestcharakter verkommen. Da tummeln sich Aussteller rum, die so gar nichts mit dem ursprünglichen Gedanken des Marktes zu tun haben. Einziger Nutzniesser dieses aufgeblähten Programmes ist die Familie Kirner, der eine Tag mehr gegenüber den früheren Jahren, ist eher belastend denn gewinnbringend und die Kaufzurückhaltung war auch heuer wieder gewaltig zu spüren. Für mich ist der Markt sowohl als Verkäufer, als auch Besucher gestorben.

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