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Mit Infostand auf Wohnungslosigkeit aufmerksam machen

Obdachloser auf Parkbank. Foto: re

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

16. Oktober 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Rosenheim  – Immer mehr Menschen haben Schwierigkeiten bezahlbaren Wohnraum zu finden. Am Samstag, 26. Oktober, stehen Mitarbeitende der Diakonie Rosenheim und des Sozialdienst katholischer Frauen  deshalb von 10 bis 16 Uhr am Rosenheimer Max-Josefs-Platz, um auf die Ursachen und Folgen der Wohnungslosigkeit aufmerksam zu machen und konkrete Hilfsangebote vorzustellen.

„Wir wollen mehr Sichtbarkeit für das Thema Wohnungslosigkeit in der Gesellschaft schaffen. Es sind Menschen wie Du und ich, mit Wünschen, Bedürfnissen und Zielen. Und genauso wie wir alle, haben sie Rechte, für die wir uns einsetzen“, erklärt Madlen Löffler von der Fachstelle zur Verhinderung von Obdachlosigkeit der Diakonie Rosenheim. Sie und ihre Kolleginnen und Kollegen informieren deshalb, wie Obdachlosigkeit verhindert werden kann und wo Menschen in Rosenheim und Umgebung Hilfe finden können.

„Enges Hilfsnetzwerk ist nötig“

Betroffen sind nicht nur Menschen auf der Straße, sondern auch diejenigen in städtischen Unterkünften, Frauenhäusern, prekären Wohnverhältnissen oder solche, die nicht wissen, wie sie ihre Miete im nächsten Monat bezahlen sollen. „Für diese Menschen bieten wir ein enges Hilfenetzwerk an. Aber das funktioniert nur mit der Unterstützung der Gesellschaft. Es braucht Akzeptanz und Anerkennung für Probleme, die uns alle betreffen!“, so Löffler.

Gesprächsangebot für alle Interessierten

Am Infostand erwartet die Besucher außerdem verschiedene interaktive Aktionen, darunter ein Quiz, das Wissen über Wohnungslosigkeit vermittelt und vertieft. Neben den Mitarbeitenden der Fachstelle zur Verhinderung von Obdachlosigkeit stehen auch die Ansprechpartner von WoFa (Wohnraum für alle) und Second Stage (SkF) für Gespräche mit Interessierten, Betroffenen und Angehörigen bereit.
(Quelle: Pressemitteilung Diakonie Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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