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St. Martin: Langes Lichtermeer zog durch Kammer

Martinszug in Kammer. Foto: Hobmaier

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

12. November 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Traunstein / Bayern – Vielerorts fanden gestern Martinszüge statt, so auch in Kammer (Landkreis Traunstein). Die Kinder präsentierten stolz ihre Laternen und folgten singend dem auf Pferd „Jockl“ sitzenden „Sankt Martin“ 

Eine fröhliche und zugleich besinnliche Atmosphäre erfüllte die Zugstrrecke. Ein langes Lichtermeer zog durch die Straßen. Am Pausenhof der Schule in Kammer wurde die Geschichte des „Mantelteilens“ mit dem Bettelmann nachgespielt.
Organisiert hatte den Umzug das Team des städtischen Kindertagesstätte „Balthasar Permoser“ zusammen mit dem Elternbeirat.
Als kleine Einstimmung gestaltetet Gemeindereferentin Monika Angerer eine kurze Andacht in der Pfarrkirche. Einige Hortkinder hatten zusammen mit Sabine Niklaus die „Martinsgeschichte“ als Schattenspiel einstudiert. Danach startete der Martinszug am Kirchplatz – vornweg „Sankt Martin“ hoch zu Ross, dargestellt von Julia Feinecker.
Musikalische Begleitung kam auf der Zugstrecke von den Nachwuchsbläsern von „Boarisch Blech“ unter der Leitung von Engelbert Ober. Auch Pferd „Jockl“ von Anna und Hans Jobst aus Alterfing meisterte seine Aufgabe mit Bravour.
Zum Abschluss eines gelungenen Martinsfestes gab es für alle Kinder selbstgebackene Martinsgänse.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Info: Hubert Hobmaier / Beitragsbild: Hubert Hobmaier)

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