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Staatliches Bauamt Traunstein ist für den Winter gut gerüstet

Winterdienst im Einsatz auf verschneiter Straße

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

14. November 2024

Lesezeit: 2 Minute(n)

Traunstein – Die ersten Flocken schneiten bereits am gestrigen Mittwochabend (13.11.2024) vom Himmel. In der kommenden Woche sollen die Temperaturen weiter sinken. Das Staatliche Bauamt Traunstein ist für den Winter gerüstet.

Das Staatliche Bauamt Traunstein ist mit 16 eigenen und mit 30 angemieteten Räum- und Streufahrzeugen für die kommenden Winterdiensteinsätze bereit.
Die Salzlagerhallen des Bauamtes sind, nach auskunft des Staatlichesn Bauamts Traunstein, alle gefüllt. In sieben Streustoffhallen, jeweils ausgestattet mit einem Soleerzeuger mit Lagertank, werden ca. 9.000 Tonnen Tausalz bevorratet. Bei Bedarf könne kurzfristig bis zu 12.000 Tonnen zusätzlich von den Straßenmeistereien abgerufen werden. „Diese Salzvorräte reichen auch bei einem überdurchschnittlichen Winter aus“, so das Staatliche Bauamt Transtein.

Das Staatliche Bauamt Traunstein betreut ein Straßennetz von ca. 900 Kilometer Bundes-, und Staatsstraßen in den Landkreisen Altötting, Berchtesgadener Land und Traunstein. Im Landkreis Berchtesgadener Land werden zusätzlich die Kreisstraßen des Landkreises durch das Staatliche Bauamt Traunstein mitbetreut.

Die Aufgabe der vier bauamtlichen Straßenmeistereien Bischofswiesen, Freilassing, Neuötting und Traunstein ist es, die in Ihrer Zuständigkeit befindlichen Straßen in der Zeit von 6  Uhr bis 22 Uhr befahrbar zu halten. Um dies zu gewährleisten, wird in der Regel bereits vor 3 Uhr morgens der Straßenzustand erkundet, um bei Bedarf den Einsatz der Räum- und Streufahrzeuge zu veranlassen.
Zur Überwachung des Straßenzustandes stehen neben der Überprüfung der Fahrbahnen vor Ort, eine Vielzahl von technischen Hilfsmittel wie z.B. Straßenwetterstationen zur Verfügung.

Wetterradarbilder und Wetterprognosen fest im Blick

Für einen wirksamen und wirtschaftlichen Winterdienst ist eine möglichst frühzeitige und zuverlässige Wettervorhersage von entscheidender Bedeutung. Den Straßenmeistereien stehen deshalb rund um die Uhr Wetterradarbilder und die Wetterprognosen des Deutschen Wetterdienstes sowie Daten von 12 örtlichen Straßenwetterstationen im Amtsgebiet zur Verfügung, die aktuelle Informationen über die Fahrbahntemperatur, Niederschlag und die Salzkonzentration auf der Fahrbahn liefern.

Auch die Autofahrer sollten vorbereitet sein

Auch der beste Winterdienst kann nicht gewährleisten, dass alle Straßen immer komplett schneefrei sind. „Deshalb müssen die Verkehrsteilnehmer bei entsprechender Witterung mit Schneeresten, stellenweiser Glätte, Schneeverwehungen oder bei länger andauernden Schneefällen auch mit einer geschlossenen Schneedecke rechnen“, so das Staatliche Bauamt Traunstein.
Jeder einzelne Verkehrsteilnehmer könne daher zur Verkehrssicherheit im Winter beitragen, indem er sein Auto rechtzeitig mit Winterreifen ausrüstet und sein Fahrverhalten den winterlichen Fahrbahnverhältnissen anpasst.

Das Staatliche Bauamt Traunstein appelliert daher an die Verkehrsteilnehmer: „Durch verantwortungsbewusstes und vorausschauendes Verhalten können die Kraftfahrer bei winterlichen Straßenverhältnissen ihren Beitrag zu mehr Verkehrssicherheit und zu einem möglichst störungsfreien Verkehrsablauf leisten. Auf eine angepasste Fahrweise und auf ausreichende Sicherheitsabstände sollte immer geachtet werden. Auf das Überholen von Winterdienstfahrzeugen im Einsatz sollte stets verzichtet werden. Es ist ebenfalls ratsam, für Fahrten bei winterlichen Straßenverhältnis­sen mehr Zeit einzuplanen und die allgemeinen Verkehrshinweise zu beachten“
(Quelle: Pressemitteilung Staatliches Bauamt Traunstein / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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