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Bahnhof Pllanegg: Man stellt sich ins Gleis und blockiert S-Bahn

Ein 33-jhriger hat sich am Bahnhof München-Planegg ins Gleis gestellt und sorgte so für Verzögerungen im Fern- und S-Bahnverkehr. Foto: Symbolfoto Bundespolizei

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

17. November 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

München-Planegg – Ein 33-jähriger aus der Russischen Föderation stellte sich am vergangenen Freitagmittag (15.11.2024) am Bahnhof Planegg (München) vor einer S-Bahn ins Gleis und blockierte deren Abfahrt. Folge: Verzögerungen im Fern-, Regional- und S-Bahnverkehr.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Ein 33-Jähriger aus der Russischen Föderation betrat kurz nach 9 Uhr im Bahnhof Planegg den Gleisbereich am Bahnsteig 1. Dort verweilte er und entfernte sich auch auf mehrmalige Aufforderungen hin nicht.
Daraufhin wurden sowohl die S-Bahn- wie auch die Ferngleise gesperrt. Erst nach einigen Minuten entfernte er sich von den Gleisen und verließ die Örtlichkeit des Bahnhofes. Eine alarmierte Streife der Bundespolizei konnte den 33-Jährigen wenig später im Nahbereich des Bahnhofes aufgreifen.

Ermittlungen ergaben, dass der Russe, der in Planegg wohnt, bereits des Öfteren mit auffälligem Verhalten Polizeieinsätze ausgelöst hatte. Diesmal hatte er zudem Alkohol (Atemwert 1,68 Promille) konsumiert. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte er die Dienststelle an der Denisstraße in München, zu der er transportiert worden war, wieder freien Fußes verlassen. Er wird sich wegen unerlaubtem Aufenthalt im Gleisbereich wegen einer Ordnungswidrigkeit verantworten müssen. Gegebenenfalls wird auch die Deutsche Bahn wegen der entstanden Betriebsbehinderungen für rund 15 Minuten im S-Bahn- und Fernverkehr Kosten geltend machen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

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