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Zugspitze: Restaurant serviert nur noch „Veggie“

Fotomontage - Zugspitze und eingeblockt Gemüse-Spieße. Foto: re

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

22. November 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Zugspitze / Landkreis Garmisch-Partenkirchen – Über diese Nachricht wird auf Social-Media heftig diskutiert: Das Zugspitze-Restaurant „Gletscher 2600“ streicht mit Beginn der Skisaison Fleischgerichte komplett von der Speisekarte.

„Zugspitze goes Veggie“ wird auf der Zugspitze-Webseite aktuell gemeldet.  Mit Start der Wintersaison 2024 / 2025 will man im Restaurant ausschließlich vegetarische und vegane Speisen anbieten. „Mit einem Schritt in die Zukunft der Kulinarik eröffnet das Restaurant Gletscher 2600 die Wintersaison auf dem Zugspitzplatt“, heißt es dazu. Man wolle mit diesem Schritt zeigen, dass vegetarische Küche keine Kompromisse bedeutet, sondern eine neue Welt der Aromen eröffne: „Wer glaubt, dass ein vegetarisches Restaurant auf der Zugspitze nur Salate und einfache Gerichte serviert, wird hier überrascht“.

Tatsächlich ist die Überraschung über diese Meldung dann bei einigen groß, wie die vielen Kommentare zu diesem Thema auf den verschiedenen Social-Media-Kanälen zeigen. Die Bandbreite reicht von Begeisterung bis zur totalen Ablehnung.  „Zugspitze ist raus. Ich brauche Fleisch“, schreibt beispielsweise Heide auf Twitter. Jens gibt aber zu bedenken: „Es gibt auf der Zugspitze 9 Restaurants – davon eins (!) komplett fleischlos. Das wird boomen wie doof“.

Tatsächlich gibt es auf der Zugspitze neun Restaurants und damit findet man in diesem Gebiet auch weiterhin traditionelle bayerische Gerichte- mit Fleisch. Wie gut sich das „Gletscher 2600“ mit seiner Neuausrichtung behaupten kann, bleibt abzuwarten. (Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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