Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Im kbo-Inn-Salzach-Klinikum in Wasserburg am Inn kam es am getrigen Donnerstag (21.11.2024) zu einem flächendeckenden Stromausfall. Auslöser war eine defekte Stromleitung.
Zwischen 4.20 Uhr und 6.30 Uhr am frühen Morgen war der Strom weg. Auslöser war eine defekte Leitung zum Transformator in Gebäude 31. Dieser versorgt unter anderem die Forensik sowie weitere Klinikbereiche bis hin zum Patientenaufnahmezentrum mit Strom. Hausinterne Techniker machten sich mit externer Unterstützung umgehend an die Fehlersuche und konnten die Stromversorgung im Großteil der Klinik schnell wiederherstellen. Die Bereiche, die weiterhin auf Notstrom liefen, konnten, nach Auskunft der Klinik, gegen 15.30 Uhr wieder ans Netz genommen werden. Dabei kam es zu kurzfristigen Spannungsschwankungen, die jedoch keinen nennenswerten Einfluss auf den laufenden Betrieb gehabt hätten.
Hausinterne Notfallversorgung funktionierte lückenlos
Die hausinterne Notfallversorgung und die eingerichteten Meldeketten hätten schnell und lückenlos funktioniert. Die Notstromversorgung sei umgehend angesprungen, sodass keine Versorgungs- oder Sicherheitslücken entstanden seien. Insbesondere sensible Bereiche wie die Intensivstation im RoMed Klinikum, die Stroke Unit im kbo-ISK sowie die Klinik für Forensische Psychiatrie seien durchgehend gesichert gewesen. „Die Sicherheit und Versorgung unserer Patientinnen und Patienten hatte zu jeder Zeit oberste Priorität. Dank der hervorragenden Arbeit aller Beteiligten konnten wir die Situation zügig und professionell bewältigen.“, erklärt Dr. Karsten Jens Adamski, Geschäftsführer des kbo-Inn-Salzach-Klinikums. Zu keiner Zeit gab es Berichte über Personen- oder Sachschäden. Dr. Adamski betont: „Die reibungslose Zusammenarbeit aller Beteiligten hat einmal mehr gezeigt, wie gut unser Krisenmanagement funktioniert. Auf diese Teamleistung können wir stolz sein.“
(Quelle: Pressemitteilung kbo-Inn-Salzach-Klinikum / Beitragbild: kbo-Inn-Salzach-Klinikum)
0 Kommentare