Murnau /Landkreis Garmisch-Partenkirchen – Am Sonntag (24.11,2024) brach am Vormittag in Murnau (Garmisch-Partenkirchen) in einem Einfamilienhaus ein Feuer aus. Durch den Brand wurde niemand verletzt. Ein 24-jähriger Bewohner steht nach jetzigem Ermittlungsstand in dringendem Verdacht den Brand selbst gelegt zu haben. Der entstandene Sachschaden wird auf einen mittleren fünfstelligen Euro-Betrag geschätzt. Die Ermittlungen zur Brandursache werden von der Kriminalpolizeistation Garmisch-Partenkirchen geführt.
Am Sonntagvormittag (24. November 2024), gegen 10.40 Uhr, wurde der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd gemeldet, dass aus einem Wohnhaus Im Erlet in Murnau am Staffelsee Rauch komme und Mobiliar vor das Haus geworfen wurde.
Bei Eintreffen der ersten Kräfte und der Feuerwehr wurde im Treppenhaus ein Brand und leichte Rauchentwicklung festgestellt. Alle Bewohner waren bereits aus dem Haus. Die Feuerwehr hatte das Feuer rasch unter Kontrolle und konnte den Brand schnell löschen.
Durch den Brand wurde glücklicherweise niemand verletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf einen mittleren fünfstelligen Euro-Betrag geschätzt.
Die ersten Maßnahmen vor Ort erfolgten durch die örtlich zuständige Polizeiinspektion Murnau. Noch am Brandort übernahm der Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeiinspektion Weilheim die weiteren Untersuchungen vor Ort. Diese werden nun durch die Brandfahnder des Fachkommissariats 1 der Kriminalpolizeistation Garmisch-Partenkirchen, unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II, fortgesetzt.
24-jähriger Bewohner vorläufig festgenommen
Nach derzeitigem Ermittlungsstand kommt vorsätzliches Handeln als Brandursache in Betracht. Ein 24-jähriger Bewohner des Hauses wurde noch im Rahmen der ersten Maßnahmen vorläufig festgenommen. Ein Ermittlungsrichter folgte dem Antrag der Staatsanwaltschaft auf Unterbringung, da der dringend Tatverdächtige starke psychische Auffälligkeiten zeigte. Die kriminalpolizeilichen Maßnahmen und Untersuchungen dauern an.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)
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