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Ein grenzüberschreitender Verein für Europa-Interessierte

Anstoßen auf einengelungenen Kick-Off-Event. Foto: Europäische Akademie Inntal. Natascha Zeitel-Bank links und rechts im Bild Miriam Leunissen.

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

10. Dezember 2024

Lesezeit: 2 Minute(n)

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Kiefersfelden / Kufstein – „Die EU erlebbarer und ihre positiven Auswirkungen sichtbarer machen“, ist das erklärte Ziel der neu gegründete Europäische Akademie Inntal. Der in diesem Jahr neu gegründete Verein mit Vereinssitz in Kufstein und Standorten in Kufstein, Rosenheim und Innsbruck, hat sich jüngst beim Bergwirt in Kiefersfelden (Landkreis Rosenheim) erstmals öffentlich präsentiert. Eingeladen waren Entscheidungsträger pro-europäischer Institutionen aus Bayern und Tirol und alle interessierten Europafreundinnen und Freunde der Region.

Die Idee der Initiatorinnen Dr. Natascha Zeitel-Bank, Senior-Lecturer an der Universität Innsbruck und Miriam Leunissen, Landesgeschäftsführerin der Europa-Union Bayern und selbständige Unternehmensberaterin, zur Gründung einer Europäischen Akademie im Inntal entstand im Umfeld der parteiübergreifenden Europa-Union – in Österreich bekannt als Europäische Föderalistische Bewegung. An der Akademie beteiligen können sich Interessentinnen jeglicher Nationalität, sowie auch parteiübergreifend Vereine, Unternehmen oder kommunale Organisationen, die Lust haben, die pro-europäische Basisarbeit zwischen Tirol und Bayern im Inntal zu unterstützen. „Unsere Akademiepartner in Wien und München sind weit weg,“ so Zeitel-Bank, die auch Präsidiumsmitglied der Europa-Union Deutschland ist. „Wir und unsere anderen Mitwirkenden der ersten Stunde sind in der pro-europäischen Szene beider Länder vielfältig vernetzt. Das wollen wir niederschwellig mit Rat und Tat für die Region einbringen. “

Europafest in Kufstein in Planung

Als Taten sind unter anderem ein Europafest am Europatag 2025 auf der Festung Kufstein in Planung, für den es bereits Unterstützungszusagen der Stadt Kufstein und Euregio Inntal gibt. Ebenso weitere Straßenstände bei Festen mit Materialien der Europe Directs beider Länder, Bürgerdialoge, ein PubQuiz und „Europa im Kiez-Aktivitäten“. Mittelfristig vielleicht Parlamentssimulationen für Schulen oder die offene Jugendarbeit, Policy Labs. Für Europa-Events und Weiterbildungen in der Region oder online ist ein Newsletter im Aufbau, für den sich jede/r eintragen kann. Quizze und Infomaterial auf der Website laden schon jetzt zum Europa-Stöbern ein. „Massig Material ist da, wir kennen auch Akteure, die jeweils Fachleute dafür sind. Wir müssen nur den Transfer in die Region leisten. Fein wäre die ein oder andere Kooperation, um auch ein wenig finanzielle Ressourcen zu bekommen. Und wenn wir im Verein ganz neue Ideen entwickeln, wie man zeigen könnte welch besonderes und wichtiges Projekt Europa ist und die engagierten Kräfte, um sie umzusetzen, umso besser“, so Co-Gründerin Leunissen. Auch allgemeine Demokratiebildung wird dabei immer eine wichtige Rolle spielen.

Apropos: Im Impulsvortrag stellte man sich einem kontroversen Thema, das die Gemüter in der Region erhitzt. Am Thema „Transitproblematik“ beleuchtete der Konsul für Bayern in Tirol Hon.-Proessor. RA Dr. Mag. Dietmar H. Czernich, Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Sichtweisen der regionalen Politik beider Länder, der überregionalen Politik, sowie der EU-Gesetzgebung. „Letztlich muss man sich auch hierbei jedoch nicht bekriegen, sondern Lösungen finden,“ so das Fazit von Czernich. „Jede Menge Ansätze gibt es.“ Der Kiefersfeldener Bürgermeister Hajo Gruber steuerte gleich noch eine Lösung bei, die viel Zustimmung fand: „Alles was geht, auf die Schiene.“

Mehr Informationen insbesondere zum bereits umfangreichen Partnerorganisationen-Netzwerk, sowie Europanews und die Möglichkeit sich zum Akademie-Newsletter mit jeder Menge Informationen zu EU-Veranstaltung in der Region anzumelden, gibt es auf der Website https://www.europaeische-akademie-inntal.org-
(Quelle: Pressemitteilung Europäische Akademie Inntal / Beitragsbild: Europäische Akademie Inntal)

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