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Feuerwehrnachwuchs stellt sein Wissen unter Beweis

Gruppenbild Fridolfing Copyright Kreisfeuerwehrverband Traunstein

Josefa Staudhammer

Ihr Traumberuf ist Journalistin. Sie steht zwar noch am Anfang ihrer Karriere, hat aber schon einige Erfahrung auf diesem Gebiet sammeln dürfen. Besonders am Herzen liegt ihr die Vernetzung von Innpuls.me mit Social Media. Außerdem ist sie Euere Ansprechpartnerin für Interviews und Jugendstorys aus der Region Rosenheim.

11. Dezember 2024

Lesezeit: 2 Minute(n)

Traunstein – An insgesamt fünf Abenden stellten sich in den vergangenen Wochen insgesamt 545 Feuerwehranwärter aus dem Landkreis Traunstein dem jährlich stattfindenden Wissenstest. 61 Jugendliche erreichten dabei die höchste Stufe.

Den Wissenstest für den Feuerwehrnachwuchs gibt es bereits seit dem Jahr 1973 und wurde durch das Bayerische Innenministerium aus der Taufe gehoben. Sechs wechselnde Jahresthemen bilden dabei das Grundgerüst der Ausbildungsinhalte. Diese sind Fahrzeugkunde, Verhalten bei Notfällen, Schläuche und Armaturen, Organisation der Feuerwehr, Jugendschutz, Brennen und Löschen, Persönliche Schutzausrüstung, Dienstkleidung sowie Unfallverhütung im Feuerwehrdienst und bilden Inhalte der Grundausbildung ab. Die Prüfungsabende für die heimischen Jugendfeuerwehren organsiert seit vielen Jahren der Kreisfeuerwehrverband Traunstein
Von den insgesamt 80 Feuerwehren im Landkreis Traunstein haben sich Jugendliche aus 59 Feuerwehren in diesem Jahr beteiligt. 164 Nachwuchskräfte traten zur Stufe 1 an und 211 Buben und Mädchen nahmen zum zweiten Mal daran teil. Immerhin 113 Teilnehmer absolvierten die Stufe drei und 61 Jugendliche schafften mit der Stufe vier die höchstmögliche Variante. Alle erfolgreichen Teilnehmer erhielten kleine runde Plaketten in Bronze, Silber oder Gold für die Uniform. Die Absolventen der vierten Stufe erhielten eine Urkunde.
Der Themenschwerpunkt dieses Jahr „Fahrzeug- und Gerätekunde“ beinhaltet aktuelles Wissen über die unterschiedlichen Feuerwehrfahrzeuge und deren Einsatzzweck. Gleichzeitig mussten die Jugendlichen wissen, wo der Maschinist, Gruppenführer oder die unterschiedlichen Trupps im Fahrzeug Platz nehmen. Im theoretischen Teil der Prüfung musste ein Fragebogen ausgefüllt werden.
„Die Jugendliche haben insgesamt einen sehr hohen Wissenstand an den Tag gelegt und sind bestens für den aktiven Dienst vorbereitet“, freut sich Jan Schröter und ergänzt, „auch die Begeisterung für das Thema Feuerwehr war in allen Abenden zu spüren. Daher sehe ich der Zukunft und insbesondere dem Erhalt des ehrenamtlichen Hilfeleistungsnetzwerkes der Feuerwehren zuversichtlich entgegen“.
Neben dem Tag der Jugendfeuerwehr und dem Nachwuchszeltlager bildet der Wissenstest im Kreisfeuerwehrverband Traunstein eine dritte Säule in der überregionalen Jugendförderung. „Nun freuen wir uns noch auf die Übergabe des Friedenslichtes aus Bethlehem am 20.Dezember in der Stiftskirche in Tittmoning“, betonen die beiden Jugendverantwortlichen und ergänzen, „dies ist heuer bereits zum 25. Mal ein ebenso festlicher wie auch besinnlicher Jahresabschluss in der Jugendarbeit der heimischen Feuerwehren“.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: Gruppenbild Fridolfing Copyright Kreisfeuerwehrverband Traunstein)

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