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Hauptbahnhof München: Streit unter Jugendlichen eskaliert

Wegen der Eskalation eines Streits einer 14- und 16-jährigen Jugendlichen im Hauptbahnhof München ermittelt die Bundespolizei. Foto: Symbolfoto Bundespolizei

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

15. Dezember 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

München – Ein Streit unter zwei Jugendlichen eskalierte am  gestrigen Samstagabend (14.12.2024 )im Hauptbahnhof München. Beide Beteiligten, eine 16-jährige Rumänin und eine 14-jährige Nigerianerin. waren in der Vergangenheit schon mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 21:45 kam es im Zwischengeschoss des Hauptbahnhofes München zu einem Streit unter zwei Jugendlichen. Eine 16-jährige Rumänin und eine 14-jährige Nigerianerin waren – aus bislang unbekannten Gründen- aneinandergeraten. Erste Verdachtsmomente eines Raubdeliktes bestätigten sich nicht.
Anhand von Videoaufzeichnungen konnte ermittelt werden, dass es zwischen der 16-Jährigen und der zwei Jahre Jüngeren zum Streit gekommen war. Diesem folgten neben dem Angriff mit einer Glasflasche auch wechselseitige Attacken in Form von Schlägen bzw. Tritten. Als eine Glasflasche am Boden zersplitterten, hob die Rumänin eine Glasscherbe auf und bedrohte die Nigerianerin, die daraufhin die Flucht ergriff.

Während alarmierte Bundespolizisten die 16-Jährige noch im Zwischengeschoss antrafen, konnten Beamte der bayrischen Landespolizei die 14-Jährige wenige später in der Nähe des Hauptbahnhofes antreffen. Die 16-Jährige aus Allach blutete an der Hand, musste ärztlich versorgt werden. Die Jüngere aus Fürstenfeldbruck blieb unverletzt.
Beide Beteiligte sind bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten. Sie wurden an die Erziehungsberechtigten übergeben. Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung wurden von der Bundespolizei eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto: Bundespolizei)

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